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Das vergangene Jahr hat so viele (negative) Überraschungen mit sich gebracht, dass es eigentlich unmöglich ist eine Prognose für das Jahr 2021 abzugeben. Ich versuche mich daher auf die wesentlichen Grundlagen zu beschränken.
Auch im Jahr 2021 wird man für die persönliche Vermögensanlage nicht an Aktien als Anlageform vorbei kommen. Immer noch gilt auf Qualitätstitel mit einem guten Geschäftsmodell, starken Bilanzen und bestmöglich mit einer auf Langfristigkeit ausgelegten Dividendenstrategie zu setzen. Meine persönlichen Favoriten kommen hier aus den Bereichen Versicherungen, Technologie und Gesundheitswesen. Da ich schon ein gut diversifiziertes Portfolio besitze, schaue ich mir derzeit u.a. Bank of America*, Ping An*, Alibaba*, JD.Com*, Central Japan Railway , Alphabet*, Fairfax, Fresenius*, Johnson & Johnson und Novartis* genauer an. Teilweise bin ich an diesen Unternehmen schon beteiligt*. Joe Biden wird (endlich) Präsident und die "Generation-Twitter" verliert ihr größtes "Tweet-Monster". Das macht die amerikanische Politik endlich wieder berechenbarer. Die Welt wird hoffentlich besser zusammen rücken. Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft können so wieder gemeinsam sich um die großen Probleme der aktuellen Zeit (digitaler Umbruch, Globalisierung, Klimawandel und kurzfristig Bewältigung der Corona-Pandemie. Der Handelskrieg mit China wird aber auch unter dem 46. Präsident der USA nicht verschwinden. Es kommt zu dem klassischen Fall, das eine aufstrebende Großmacht der bestehenden Großmacht "gefährlich" zu nahe kommt und der bisherige Krösus versucht mit allen Mitteln dem entgegen zu treten. Zum Wohle aller hoffen wir, dass das friedfertig abgehen wird. Unter der Präsidentschaft Biden/Harris habe ich da ein viel besseres Gefühl als unter den beiden ("verrückten") Vorgängern. Die Welt wartet sehnsüchtig auf neue Mobilitätsangebote. Aber auch 2021 wird noch nicht das Jahr von Hyperloops, Flugtaxis, Raumtransportern oder selbstfahrende Autos werden. Deren Zeit wird jedoch kommen und mit jedem Monat näher rücken. 2021 wird das Jahr in dem (hoffentlich) die Corona-Pandemie eingedämmt und "besiegt" wird (wenn auch erst vermutlich im letzten Quartal des Jahres). Vielleicht kann aber auch ein warmer Sommer in Europa maßgeblich dazu beitragen. Das letzte Quartal 2021 sowie die Jahre 2022 und bestimmt auch 2023 werden dafür benötigt die "Schäden" der Pandemie "auszubügeln". es wird weltweit zu höheren Arbeitslosenzahlen und Insolvenzen kommen. Auch wenn Regierungen und Notenbanken die Börsen und ihre Wirtschaft künstlich am Leben halten, wird das nicht ewig so weitergehen. Eine Bereinigung der Schulden muss auf dem einen oder anderen Weg geschehen. Trotz dieser Baisse-Tendenzen, lege ich aufgrund der Inflation weiterhin den Großteil meines Vermögens (>80 %) in Aktien an. China wird seine Position der Stärke nutzen seine weltweiten Initiativen auszubauen und sich somit immer stärker in die Richtung der zweiten Supermacht des Planeten zu begeben. Aus meiner Sicht wird das 21. Jahrhundert ein asiatisches sein, mit der Volksrepublik als Zentrum und Antreiber. Auf den Gebieten KI, digitale Technologien, Quantencomputing, Block Chain und VR macht das Land mehr und mehr Fortschritte und zeigt der westlichen welt (insbesondere Europa) die eigenen Schwächen auf. Hier fehlt die klare Strategie und vor allem eine gemeinsame Vision 2025, 2030, 2050, 2100. Hierzulande kommt es zu einem "Superwahlkampf" mit mehreren Kommunal- und Landeswahlen sowie zu Wahl der Bundesregierung im September. Es bleibt abzuwarten wer den Staffelstab von Angela Merkel übernimmt. Gesundheits- und Bildungspolitik (und hier vor allem im digitalen Bereich), Ausbau der Infrastruktur (hier vor allem Breitband), Förderung der Wirtschafts- und Gründungskultur und Klimawandel sowie Einwanderung werden große Aufgaben für die kommende Regierung werden (egal für welche). Ich habe mich über die Feiertage festgelegt und werde zum ersten Mal in meinem Leben grün wählen. Ich würde mir Laschet als CDU-Chef und Spahn als Kanzlerkandidat wünschen. Mit Linder und Scholz gäbe es eine gute bis sehr gute Opposition und mir scheint die Welt für schwarz-grün im Bund reif zu sein. Man weiß natürlich noch nicht was genau bis dahin passiert aber ich denke, dass die beiden Parteien auf mehr als 50 % kommen werden. Ich schätze CDU auf 35 -38 &, Grüne auf 15-20 % und hoffe das die aus meiner Sicht sehr schlechte Alternative für Deutschland auf weniger als 8 % kommt. Es bleibt also weiterhin spannend. Versprochen!
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2020 war ein besonderes Jahr. An 2020 werden wir uns noch sehr lange erinnern. Kurz zusammengefasst kann man das Jahr 2020 einfach mit den Worten "US-Präsidentenwahl", "Corona-Pandemie" und "China" umschreiben. Alle drei Begriffe bedingen und verstärken sich gegenseitig. Für die persönliche Vermögensanlage war das Jahr 2020 ein "verrücktes" Jahr. Viele Titel sind stark in den Keller gegangen. Die Aktien der Technologiegiganten hingegen sind stark gestiegen. 2021 wird damit noch spannender und undurchschaubarer. Drei Themenfelder werden uns auch in der Zukunft noch begleiten:
1) Im November haben die US-Amerikaner einen neuen Präsidenten gewählt. Joe Biden as 46. Amtsinhaber tritt ein schweres und extrem belastendes Erbe an. Das Land ist gestalten wie schon lange nicht mehr. Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind in Folge der Corona-Pandemie und den mit China angezettelten Handelskrieg stark angespannt bzw. beeinträchtigt. Die Vorreiterrolle der USA und die Beziehungen zu den westlichen Verbündeten wurden durch das Verhalten des Vorgängers stark auf die Probe gestellt bzw. "der Stern der einzig verbliebenen Supermacht scheint langsam unter zu gehen". Noch immer klammert sich "Donald Dump" an die Macht und erwägt sogar drastische Maßnahmen, um nicht nach seiner Amtszeit ins Gefängnis zu müssen. Aber selbst seine Fake News und abstrusen Verschwörungstheorien können ihn nicht retten. Er wird als schlechtester Präsident aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingehen. Auch in der kommenden Dekade wird die USA dank Alphabet, Amazon, Apple, Facebook, Tesla, IBM, McDonalds, Starbucks, Coca-Cola und co. stark die übrige Welt beeinflussen. China wird jedoch mehr und mehr Parolie bieten können und als kommende Supermacht einen Platz auf der internationalen Bühne anstreben. 2) Die COVID-19-Pandemie hat das aktuelle Jahr geprägt wie kein anderes Thema. Weltweit wurden ganze Regionen und Länder "geschlossen", Handelsrouten unterbrochen und Produktionsanlagen stillgelegt. In fast jedem Land schossen Arbeitslosenzahlen und Insolvenzen in die Höhe. Corona hält dabei die Welt, insbesondere die westliche, zur Weihnachtszeit "eisern im Griff". Die Pandemie hat uns gezeigt wie fragil unser wirtschaftliches und soziales System weltweit ist. Deutschland hat es mit einigen Angeboten wie Kurzarbeit und verschiedenen Subventionen geschafft die schlimmsten Folgen abzumildern. In den kommenden Jahren drohen jedoch viele Insolvenzen und deutlich höhere Arbeitslosenzahlen. Der einzige Lichtblick kommt aus Fernost. China schreibt schon (sofern man den Zahlen trauen kann) fast wieder die gleichen Zahlen wie vor der Corona-Krise. 3) Der Aufstieg Chinas scheint hier das Thema zu sein, was man am Wenigsten erwartet. Nichtsdestotrotz hat das Land die Welt aufgrund dreier wichtiger Themenfelder bewegt. Mit radikalen Mitteln wurde die Corona-Pandemie mehr und mehr zurück gedrängt, sodass sie heute als fast "besiegt" gilt in der Volksrepublik. Die Auswirkungen des US-Handelskrieges waren spürbar, jedoch scheint die chinesischen Wirtschaft allen Widrigkeiten zu trotzen. Mit der Gründung des größten Wirtschaftsraumes der Menschheitsgeschichte und dem Projekt der "neuen Seidenstraße" baut China seine Vormachtstellung in Asien und somit den Platz als zweite Supermacht mehr und mehr aus. Für mich persönlich war das Jahr 2020 ein mehr als durchwachsenes Jahr. Finanziell betrachtet war es ein sehr gutes! Viele meiner Titel haben gute Dividenden geliefert und sind in den meisten Fällen zweistellig gestiegen. Die in den meisten Ländern aufgenommenen Schulden befeuern jedoch mehr und mehr die Angst vor einem großen Crash. Ich habe keine Ahnung wie lange die Hausse noch anhält (um ehrlich zu sein geht sie schon fast zu lange), nichtsdestotrotz halte ich mehr als 90 % meines Privatvermögens in Aktien da andere Anlageformen aus meiner Sicht derzeit wenig bis gar nicht attraktiv sind. Es bleibt also spannend für 2021. Versprochen! Das Jahr 2020 war als Ganzes gesehen stark von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie betroffen. Neben der (Schicksals-)Wahl in den USA gab es jedoch noch ein weiteres im Prinzip bedeutenderes geschichtliches Ereignis. Am 15.11.2020 wurde Weltgeschichte geschrieben! Unter der Leitung der Volksrepublik China entsteht gerade im asiatisch-pazifischen Raum die größte Freihandelszone der Welt ("regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft" - RCEP). Das Abkommen wurde mehr als acht Jahre verhandelt und schlussendlich in Vietnam unterzeichnet. Dem Wirtschaftsbündnis gehören insgesamt 15 Staaten an (u.a. auch Japan und Australien), welche mehr als 2,2 Mrd. Einwohner aufweisen.
Die Gewinner stehen dabei im Prinzip schon fest. Allen voran China wird davon profitieren. Jedoch dürften alle Mitglieder des Abkommens Gewinner sein. Verlierer sind die u.a. die USA, Indien (aus dem Abkommen ausgestiegen), Russland (noch weitere Isolation) und vor allem Europa. Schon heute sind die wirtschaftsräume des sogenannten RCEP und die der EU fast gleich groß. Das Abkommen schafft für die Teilnehmer einheitliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen, verringert Zölle und schafft gleiche Standards im Urheberrecht. Dies wird weitere Investitionen und wirtschaftlichen Aufschwung in den Ländern antreiben. Neben den vier oben aufgeführten Ländern gehören auch Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien, Myanmar, Brunei, Neuseeland, Laos, Kambodscha, die Philippinen und Korea zu den Teilnehmern. Wieder einmal scheint "die alte Welt" abgehängt zu werden. China festigt mit dem Abkommen seine Platz im 21. Jahrhundert als kommende wirtschaftliche Supermacht. Wenn ich Unternehmer wäre, würde ich noch stärker als bislang in den Ländern der RCEP investieren. Das bedeutet für mein eigenes Portfolio, dass ich noch stärker Aktien aus Asien, insbesondere aus China, erwerben werde. Derzeit habe ich einen neuen Sparplan für Aktien eines chinesischen Versicherungskonzerns erworben, den ich auch im Jahr 2021 noch weiter ausführen werde. Auch wenn ich natürlich nach all den Jahren des Wachstums und der Bullen-Märkte immer stärkere Tendenzen wahrnehme, dass ein neuer Crash droht, pumpen die Zentralbanken mehr und mehr Geld in die Märkte und befeuern so die Hausse. Eigentlich wollte ich mehr Cash vorhalten, um bei der nächsten Krise über eine gut gefüllte "Kriegskasse" zu verfügen. Derzeit ist Cash aber nur zum Verbrennen des Geldes geeignet, sodass ich mich nach Qualitätsaktien mit guten Dividenden umsehe. Während die USA und Europa diskutieren und stehenbleiben, machen die Chinesen einfach. Asien und China wird im Jahr 2021 sicherlich noch mehr meiner Aufmerksamkeit bekommen. Es bleibt also spannend. Versprochen! Als die Bank Goldman Sachs Anfang der 2000er-Jahre das Akronym "BRIC", also Brasilien, Russland, Indien und China geschaffen hat, wurde eine regelrechte Aufbruchstimmung erzeugt. Man glaubte "neue Giganten" der Weltwirtschaft identifiziert zu haben, die schon bald den Industrienationen starke Konkurrenz machen würden. Was ist aus dem damaligen "Versprechen" bzw. der Prognose geworden:
BRIC als Investitionskonzept ist aus meiner Sicht auf ganzer Linie gescheitert. Es zeigt einmal mehr, das man nicht einfach "Trends" oder "Modewörtern" blind hinterherlaufen sollte. Eigene Gedanken, eine eigene Strategie und die Konzentration auf die bestehenden Megatrends sollten aus meiner Sicht auch zukünftig zum Erfolg führen. Es bleibt also spannend. Versprochen! Das Jahr 2020 ist ein wahrlich besonderes Jahr. Alle Hoffnungen, Wünsche und Träume wurden schon Anfang des Jahres zunichte gemacht. Das aktuelle Jahr wird als das "Corona-Jahr" in die Geschichte eingehen. Corona das heißt Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen und zum Teil auch geschlossene Geschäfte, Bars und sogar Schulen bzw. Kitas. In irgendeiner Art und Weise sind wir alle betroffen. Menschen mit Kindern natürlich stärker als Singles bzw. alleine lebende Menschen. Das Virus hat allein in Deutschland mehr als 10.000 Todesopfer gefordert. Hierbei ist die Dunkelziffer natürlich noch um einiges höher.
Festzuhalten bleibt aber auch, dass da deutsche Gesundheitswesen bislang, trotz der teilweise schlechten Ausstattung mit Masken und andern Materialien, trotz großer regionaler Unterschiede und hohem Investitionsbedarf sowie Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung und Vernetzung, allen Widrigkeiten stand gehalten. Es gibt nur wenig Länder auf der Welt, die mit dem Virus und den daraus resultierenden Folgen so gut umgehen wie die Bundesrepublik. Danke an dieser Stelle an alle Beamten/innen, Minister/innen und alle Mitarbeiter in den Gesundheitsberufen. Dem Rest der Welt geht es viel viel schlechter und das ist zu großen Teilen euer Verdienst. Alles was ich bzw. der normale Bürger machen muss, sind die AHA-Regeln einhalten und die Coronawarn-App des RKI downloaden und dann natürlich auch nutzen. Das klingt so einfach, bekommt aber ein großer Teil der deutschen Gesellschaft nicht oder nur zu einem kleinen Teil hin. Es werden sämtliche Datenschutzregeln eingehalten und jeder Nutzer bleibt anonym. Wir leben in einem tollen Land mit großen Freiheiten, Demokratie, hohem Wohlstand und einem guten System der allgemeinen Versorgung. Leider verstehen das viele (ich muss hier deutschlich sagen sehr dumme) Menschen das nicht. Wir haben keine Diktatur und Frau Merkel ist auch keine absolutistische Herrscherin. PS: Wenn das so wäre, dann wärt ihr liebe Querdenker nämlich alle schon im Knast oder woanders. Aber Psst die wollen das nicht hören, da man sonst merkt das es eigentlich nur eine gut genutzte Mediale Plattform der "rechten Front" ist, um gegen unsere Demokratie Stimmung zu machen. Liebe Jana aus Kassel. Du bist zum Glück noch einigermaßen jung und ich hoffe, dass du noch einmal in die Schule gehst und dir ein bisschen Bildung besorgst. Das war ganz mies was du in Hannover abgelassen hast. Bitte setzen, Sechs! Sophie Scholl gehört zu den größten Heldinnen diese Landes. Sie wurde für ihre Überzeugung und ihren Widerstand hingerichtet. Falls du es nicht weißt von wirklichen Schurken und Anhängern einer Diktatur. Dich mit ihr zu vergleichen ist, als wenn ich sage ich schreibe wie Shakespear, laufe wie Bolt und sehe aus wie Don Juan. Pfui schäm dich! Menschen wie Sophie Scholl geben uns ein Mahnmal was es heißt für die eigenen Prinzipien einzustehen. Du bist ein Zeichen für ein jämmerlich naives und/oder dummes Mädchen einer Wohlstandsgesellschaft, die sich vermutlich niemals aus ihrer Querdenker-Blase befreien kann. Zum Glück gibt es viele kluge Menschen in Deutschland, die das Land aufgebaut haben und es aktuell auch gut durch die Krise manövrieren. Ich jedenfalls bin stolz hierzulande zu Leben, auch wenn es heißt dich und deine Querdenker/Nazi-Kollegen aushalten zu müssen. Denn auch das ist Demokratie und nennt sich Meinung- und Versammlungsfreiheit! Als im Jahr 1835 die erste Zugverbindung in Deutschland offiziell eröffnet worden ist, stand die Öffentlichkeit dieser jungen Innovation mehr als skeptisch gegenüber. Man nahm an, dass der Mensch aufgrund der extrem hohen Geschwindigkeiten (ca. 35 km/h) schlichtweg wahnsinnig werden würde. Heute gibt es Züge mit einem Vielfachen der damaligen Spitzenleistung und bislang sind noch keine negativen Auswirkungen auf die Psyche der Insassen feststellbar. Ein Mensch auf dem Mond, die Entschlüsselung des Genoms, Videotelefonie und viele andere heute alltägliche Dinge waren einmal unvorstellbar.
Aktuell bersten die Städte und Ballungsgebiete weltweit auseinander. Verkehr und Abgase verstopfen die Straßen und "vergiften" die Bewohner. Insbesondere die Mobilität wird sich im 21. Jahrhundert grundlegend ändern. Hierzu werden mehrere Dinge beitragen. Zum einen können schnelle Quantencomputer Verkehrsströme besser lenken und zum anderen wird es andere Mobilitätsangebote geben: 1) Flugaxen (weniger Straßen müssen auf die Straße) 2) Selbstfahrende Autos (es werden weniger Autos benötigt) 3) Es wird alternative Formen der Fortbewegung geben (Weltraumtransporter oder Hyperloop) All die oben aufgeführten Mobilitätsmittel klingen nach totaler Zukunftsmusik und heute nicht vorstellbar. Beim Hyperloop handelt es sich um ein Hochgeschwindigkeitsverkehrssystem, welches stark an die Röhren in alten Bürogebäuden erinnert. Technisch ist es auch heute schon vorstellbar. Einzig fehlen noch ausreichend Kapitalgeber sowie eine mutige Regierung die dieser neuen Technologie eine Chance gewährt. In Deutschland zum Beispiel gibt es schon erste Pläne. Ein Hyperloop-Netzwerk könnte die deutschen Zentren Köln, Hamburg, Berlin, Leipzig, Nürnberg, München, Stuttgart und Frankfurt verbinden. Von der Hansestadt bis ins Rheinland würde die Fahrtzeit dann nur noch knapp 30 Minuten (für 432 Kilometer) betragen. Spannend ist natürlich auch die Idee einige der wichtigsten europäischen Städte wie Lissabon, Madrid, Paris, Berlin, Amsterdam, Brüssel, Rom und Warschau sowie Prag miteinander zu verbinden. Sicherlich ebenfalls ein spannender Ansatz. Der Hyperloop wird es nicht schaffen Umweltverschmutzung, verstopfte Straßen oder Lärm zu beseitigen. Er könnte jedoch ein wichtiger Baustein in der Mobilität der Zukunft sein. In Frankfurt wohnen und München arbeiten ist bald kein undenkbares Szenario mehr. Es bleibt abzuwarten, ob die Technologie einen Bauboom auslösen kann, wie zum Beispiel der Bau der Eisenbahnen in den USA. Einigen der Vorhaben und Start-ups werden scheitern. Den Gewinnern winken Bewertungen jenseits der 100 Mrd. US-$. Ich hoffe das sich bei diesem Wettrennen viele Europäer und auch deutsche Firmen beteiligen. Wir haben viele Branchen der Digitalisierung "verschlafen". Einige spannende Felder sind jedoch noch zu vergeben. Es bleibt bei der Bundesregierung und der EU hier geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, um hier mit Amerikanern und Chinesen mithaltne zu können. Es bleibt also spannend. Versprochen! Wir leben in einer kapitalistischen Konsumgesellschaft in der amerikanische, asiatische und europäische Unternehmen unsere Bedarfe und Bedürfnisse bestmöglich befriedigen. Kapitalismus hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gegenüber dem Kommunismus als deutlich überlegenen Wirtschaftsform erwiesen. Doch wir leben in Zeiten von Überfluss, Wegwerfmentalität und Verschwendung. Turbokapitalismus wird uns in eine "Einbahnstraße" führen, aus der es nur schwerlich wieder heraus zu kommen gilt. Grundsätzlich ist natürlich nichts verwerfliches an Konsum. Derzeit leben wir bzw. die westlichen Mächte weit über den gegebenen Ressourcen des Planeten. Wenn wir so weitermachen würden wir drei "Erden" benötigen. Die Folgen des Rohstoffraubes sind weltweit sichtbar. Auch wenn es immer noch zahlreiche Klimaleugner gibt.
Auch beim Investieren können wir einen Unterschied machen. Wir können zum Beispiel in nachhaltige Unternehmen investieren. Viele Großkonzerne haben sich zum Beispiel dazu verschrieben klimaneutral zu arbeiten bzw. produzieren. Das fällt europäischen Unternehmen natürlich leichter als chinesischen oder lateinamerikanischen. Umweltschäden verursachen jedoch starke Verschmutzungen, Katastrophen und Schäden in weiten Teilen der Erde, sodass alle Länder und Staaten nachhaltiger wirtschaften sollten. Ich persönlich investiere nicht in Waffenhersteller oder Ölkonzerne. Auch halte ich mich fern von Firmen die mit Skandalen bei ihren Mitarbeitern in ärmeren Ländern auf sich aufmerksam machen. Ökonomie und Ökologie sind dabei nicht zwei Seiten einer Medaille, sondern können oftmals Hand in Hand gehen, sodass man beim Geld verdienen noch ein gutes Gewissen haben kann. Eine meiner absoluten Lieblingsmarken ist der kanadische Einzelhändler (überwiegend im Sportbereich tätig) Lululemon Athletica Inc. Das Unternehmen macht mit knapp 16.000 Mitarbeitern etwa 4 Mrd. US-$ Umsatz. Ich persönlich finde den Tragekomfort sowie die Materialien unfassbar gut. Egal ob für Zuhause, joggen, Yoga oder andere Sportarten, die Kleidungsstücke machen alles mit. Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet nachhaltig herzustellen, hochwertige Materialien (umweltverträglich) zu nutzen und absolut faire Löhne zu zahlen ("fair trade"). Das alles hat natürlich seinen Preis. Wenn man einzelne Produkte in verschiedenen Läden (z.B. Primark, Intershop und Lululemon) vergleicht, dann fallen einem im ersten Moment die Augen aus wie hochpreisig Jacken, Hosen usw. sind. Aus meiner Sicht jedoch sind es diese absolut wert und ich bin begeisterter Fan der Marke (und kann diese mit einem guten Gewissen tragen). Auch die Börse honoriert diesen Ansatz. Das Unternehmen hat auf Jahresbasis fast 50 % zugelegt und in der Gesamtansicht betrachtet hat sich der Börsenkurs mehrfach verdoppelt. Persönlich bin ich nicht in Lululemon (WKN: A0MXBY) investiert. Das KGV ist aufgrund der starken Kurssteigerungen mit über 50 sehr hoch. Eine Dividende wird nicht gezahlt. Derzeit gibt es für mich andere Investmentmöglichkeiten (mit besseren Kennzahlen). Lululemon hat jedoch eine starke Marke, tolle Produkte und einen nachhaltigen Geschäftsansatz. Alles in allem gute Ansätze für ein zukünftiges Investment. Bei Modemarken bin ich jedoch sehr vorsichtig, sodass ich nicht weiß ob ich jemals investieren würde. Tragen werden ich die Produkte weiterhin und sicherlich werde ich mir noch das eine oder andere Stück der Marke kaufen. Es bleibt also spannend. Versprochen! Die "große Mauer" bzw. besser gesagt die einzelnen Bauabschnitte, die wir heutzutage als chinesische Mauer bezeichnen wurde mit Hilfe von Millionen von Arbeitern und Soldaten errichtet und geschützt. Ziel war es die Reiternomaden aus dem Norden sowie Plünderer und andere Aggressoren aufzuhalten. Genützt hat sie nur bedingt. Dennoch gilt sie heute als eines der sieben Weltwunder der modernen Zeit. Heute ist sie ein absoluter Touristenmagnet aus dem In- und Ausland.
Die Chinesen haben schon immer versucht (wie viele andere Nationen auch) sich massiv zu schützen. Egal ob die Gefahr aus dem In- oder Ausland drohte. Aktuell wollte die Firma Ant Financial, im Grunde die "Kronjuwelen" des Alibaba-Konzerns, in Hongkong und Shanghai an die Börse gehen. Der Börsengang der Superlative (möglicherweise der größte Börsengang aller Zeiten) wurde mehrfach verschoben und sollte nun zeitnah nach der US-Präsidentenwahl (05.11.2020) durchgeführt werden. An Nachfrage hat es wahrlich nicht gefehlt. Sagenhafte 34 Mrd. US-$ standen im Raum. Doch aufgrund neuer "aufsichtsrechtlicher Änderungen" zogen die chinesischen Behörden zwei Tage vorher die "Notbremse". Fintechs scheinen gerade weltweit einen differenzierten Stand zu haben. Wirecard in Deutschland und Klarna als weiterer europäischer Anbieter haben sich stark extrem unterschiedliche Richtungen entwickelt. Die Behörde sehen gerade Anzeichen einer immer höheren Verschuldung der chinesischen Haushalte. Ant Financial al Platzhirsch und mit vielen Kredit-Angeboten kommt dabei natürlich automatisch ins "Fadenkreuz" der Behörden. Natürlich können aber auch einige andere Punkte ausschlaggebend für den geplatzten Börsengang sein. Jack Ma als Gründer von Alibaba und auch von Ant Financial zählt heute schon zu den reichsten Menschen der Welt. Als Hauptaktionär beider Titel könnte er noch viel viel reicher und somit mächtiger werden. Die Macht in China hält dabei aber seit 1949 traditionell die Partei. Sehr wahrscheinlich wollte man Ma zeigen wer in Wahrheit die Macht in China ist und das man nur gemeinsam erfolgreich sein kann. Aus meiner Sicht wird es nun hinter verschlossenen Türen zu vielen Gesprächen kommen, Jack Ma wird öffentlich ein oder mehrere Statements abgeben, die Partei und das Land loben und wir werden noch in diesem Jahr oder früh im Januar einen Börsengang erleben. Ich werde versuchen, entgegen meiner eigentlichen Prinzipien, zeitnah eigene Anteile zu erwerben, da ich leider nie eine gute Gelegenheit hatte in Paypal, Visa oder Mastercard zu investieren. Neben dem Mutterkonzern Alibaba, gehören für mich in Asien noch ein Paar andere Titel auf die Watchlist. Allen voran natürlich die Tech-Riesen Tencent und JD.Com. Alle drei Titel befinden sich auch in meinem persönlichen Depot. Daneben finde ich noch Xiaomi, Baidu, Ping An, Trip.Com, Central Japan Railway, SoftBank, Ping An Healthcare oder Reliance. Der asiatische Kontinent, wird aufgrund seiner Bevölkerungsanzahl und seiner Demografie, der prägende Bereich der Weltwirtschaft werden. China wird im Mittelpunkt dieses Aufstiegs stehen. Ich möchte daran partizipieren und richte mein Depot danach aus. Selbstverständlich bleibt die Zukunft ungewiss, das macht es aber umso spannender. Nicht alle Prognosen und Aktien werden eintreffen bzw. sich positiv entwickeln. Wenn man den ökonomische Megatrends folgt, wird am Ende vermutlich eine stattliche Rendite heraus springen. Versprochen! Während in dieser Woche die ganze Menschheit in die USA schaut, möchte ich mich doch einmal um andere Teile der Welt schauen. Doch ganz kurz. Ja die Wahl wird irgendwie knapp, weil viele Staaten schon im Vorfeld "belegt" sind (dennoch glaube ich Florida und Texas sind zu schaffen, Pennsylvania auch), dann kanns trotzdem ein deutlicher Sieg werden. Der "Irre aus Washington" muss endlich weg aus dem mächtigsten Haus der Welt, weg aus dem TV, weg von Twitter und weg aus unserem Leben. Go home Dump!
Wir vergessen bei diesen "ach wie wichtigen Ereignissen" oftmals die großen Themen der Menschheit. Aktuell sind das die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Ja auch die Toten und gesundheitlichen Langzeitgeschädigung sind schlimm. Aber vielen Menschen sind aufgrund von Nachfrageeinbußen, ausfallendem Tourismus oder Arbeitslosigkeit/Kurzarbeit. Das Meckern hierzulande kann ich nicht verstehen. Deutschland geht es gut! Im Vergleich zur restlichen Welt überdurchschnittlich gut!!! Vielen Menschen in Afrika, Südamerika und Asien wird gerade die Existenzgrundlagen unter den Füßen weggezogen. Der Iran scheint gerade im Wahrsten Sinne des Wortes zu "implodieren". Zumindest nach allen Informationen, die man so aus der europäischen Presse vernehmen kann. Ein neuer Krisenherd in Westasien oder wie wir es nennen im Nahen Osten zeichnet sich ab. Klimawandel, Globalisierung und eine fortschreitende Digitalisierung sind alles Themen, die wir gesellschaftlich, politisch und natürlich auch finanziell sowie wirtschaftlich stärker als Weltgemeinschaft angehen sollten. Ob das realistisch ist? Schwer zu sagen, tief in meinem Herzen bleibe ich da Optimist. Doch erst mal sehen wir, wie sich die letzte verbliebene Welt vor unseren Augen gegenseitig an die Gurgel geht. Bewaffnete Milizen gehen marschierend durch einige Bundesstaaten. Waffen und Munition wird vielerorts gehortet und steht nicht mehr zum Verkauf. In Washington wurden alle Geschäfte und Hotels mit Brettern vernagelt. Demokratischer Staat oder Bananenrepublik? Man fragt es sich immer mehr. Es ist ein Land der Gegensätze. Eliteunis und niedriger Bildungsstand gehen Hand in Hand. Das Land ist geteilt in rote und blaue Wähler. Ja knapp die Hälfte der Wähler wird ein masochistisches, aufplusterndes, frauenverachtendes, selbstverliebtes Etwas wählen. Trotz aller Aussagen, Meinungen und aller Lügen und Hetze! Die USA verfügen über ein schlechtes allgemeines Gesundheitswesen, ein diskutables Bildungsniveau und eine veraltete Infrastruktur. Ich persönlich werde meine zukünftigen Investments daher verstärkt in Asien tätigen. Natürlich wird ein großer Teil stets in amerikanischen Titeln liegen, da diese auch zukünftig den Weltmarkt zwar nicht dominieren aber hohe Marktanteile abgreifen werden. Ich habe kurz vor der Wahl noch einen meiner Titel (einen deutschen der eher durchwachsen läuft) aufgestockt, um so den durchschnittlichen Einstiegskurs zu senken. Der Titel ist im Versicherungswesen tätig und bietet über 5 % Dividendenrendite. Das ist ein Trostpflaster, welches ich gerne mitnehme (selbst wenn es erst mal keine Kurssteigerungen gibt). Und ja auch Covid wird bei den Versicherungsaktien Einschnitte in den Bilanzen verursachen. Grund genug dann vielleicht noch einmal Aktien von Munich Re, der Allianz, Talanx, Ping An, Axa und Co. einzusammeln. Ich warte sehnsüchtig auf den Börsengang von Ant Financial (derzeit abgesagt bzw. verschoben). Ich glaube an das Businessmodel und werde dort einsteigen. Wann und welcher Preis verlangt wird, weiß noch niemand. Es bleibt also spannend. Versprochen! Eine alte Börsenweisheit besagt, dass man nicht alle Eier in einen Korb legen soll. Warren Buffett sagt hingegen, dass man alle Eier in einen Korb legen und gut auf diesen aufpassen soll. Ich bin (leider) kein Warren Buffett und zum Teil als deutscher doch ziemlich sicherheitsorientiert erzogen worden. Für mich persönlich ist eine intelligente Aufteilung auf verschiedene Branchen und Unternehmen sowohl aus Sicherheitsaspekten, als auch aus Gründen der Rendite logisch. Hierbei trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen, da es viele spannende Sektoren und Unternehmen gibt. So scheint es zumindest.
Ich bevorzuge Aktien, um mein eigenes Geld anzulegen. Nebenbei investiere ich noch in ETF, Mischfonds und auch in Ausnahmen in ETC (wenn es um Gold, Silber und ggf. Öl geht). Aktuell habe ich meinen letzten Aktienfonds verkauft und "bereinige" daher mein Depot. Es wird zukünftig dann aus 5-10 % "Gold" und 90-95 % aus Aktien bestehen. Natürlich wird hin und wieder ein Teil auch aus Cashreserven bestehen. Aktuell gibt es für mich keinen Anlass diesen stark auszubauen, grds. geht der Bullenmarkt schon sehr sehr lange. Ein Absturz oder ein Absturz in Raten kann jederzeit kommen. Daher empfiehlt es sich eigentlich Cash-Positionen aufzubauen, um im Falle der Fälle gewappnet zu sein und günstig einsteigen zu können. Derzeit sehe ich noch einige Gute Aktien und Bewertungen daher investiere ich noch fast zu 100 %, um Dividenden und Kursgewinne bestmöglich mitnehmen zu können. Derzeit sind Fresenius, Novartis, Talanx, Ping An, Ant Financial, Bayer, Johnson & Johnson, Bank of America, JD.com und Japan Central Railway sowie Fairfax auf meiner engeren Watchlist. Bei der Auswahl von Aktien versuche ich mich auf die großen Megatrends zu fokussieren. Asien (vor allem der Aufstieg Chinas), das Gesundheitswesen, die Globalisierung, der Klimawandel und die zunehmende Digitalisierung werden die kommende Dekaden bestimmen. Daher beschränke ich hauptsächlich auf wenige Sektoren um mein persönliches Vermögen anzulegen. An oberster Stelle finde ich natürlich Unternehmen aus dem Bereich 'Gesundheit' spannend. Hier gibt es weltweit zahlreiche spannende Weltkonzerne, die über gute Marken und Produkte verfügen sowie erstklassige Dividenden anbieten. Coloplast, Novo Nordisk, Fresenius, Johnson & Johnson, Roche, Novartis um nur einige zu nennen. Daneben interessiere ich mich stark für den Bereich von 'Versicherungen'. Hierdurch ist auch Warren Buffett "reich" geworden. Je wohlhabender Nationen werden, desto wichtiger ist es für sie sich sowie ihr Hab und Gut bestmöglich abzusichern. Nebenbei können diese Kapitalsammelstellen das Geld an den Weltmärkten anlegen und so weiteres Kapital generieren. Berkshire Hathaway (mit vielen Versicherungstöchtern), Munich Re, Allianz, Ping An, Talanx, Hannover Re, Axa und viele weitere Unternehmen sind hier sicherlich als spannend zu betrachten. 'Nahrung & Konsum' geht natürlich immer. Steigender Wohlstand und eine wachsende Weltbevölkerung sind hier die Treiber. Hierbei setze ich auf starke Marken mit langfristigen Dividendenstrategien wie Colgate Palmolive, Nestle, Coca Cola, McDonalds, Unilever, Procter&Gamble, Walmart, Kellogg, Campbell Soup oder KraftHeinz. Daneben investiere ich stark in 'Technologiekonzerne' wie Apple, Alphabet, Facebook, Tencent, Alibaba, Baidu, Amazon, IBM oder Xiaomi um an den Trendthemen der Zukunft partizipieren zu können. Gänzlich die Finger weg lasse ich von allem was mit 'Rüstung', 'Energie', 'Flugverkehr', 'Automobilwirtschaft', 'Maschinenbau', 'Chemie', 'Baukonzerne', 'Tourismus' oder 'Immobilienwirtschaft' zu tun hat. Hierbei habe ich mir in der Vergangenheit oftmals stark "die Finger verbrannt" und viel Geld verloren. Auch investiere ich nicht in Alkohol- und Tabakkonzerne (trotz sehr guter Gewinn- und Wachstumsaussichten), Betreibergesellschaft von Casinos und Gefängnissen sowie in Personaldienstleister. Ein ambivalentes Verhältnis besitze ich zur Bank- und Finanzdienstleisterbranche. Diese ist in den letzten Jahren stark "unter die Räder" gekommen und könnte daher in der Zukunft mehr als gute Kursgewinne bieten. Bank of America, American Express, Wells Fargo, Ant Financial, Paypal, Visa, Mastercard und Bank of Nova Scotia sowie JPMorgan Chase und Goldman Sachs gehören noch immer zu den bekanntesten Namen der Weltwirtschaft. Ohne Banken ist unser modernes System nicht denkbar. Nach dem Verkauf des letzten Investmentfonds in meinem Depot, habe ich einen gewissen Cashbestand der derzeit quasi Null Rendite abwirft und durch die Inflation "aufgezehrt" wird. Es gilt also ein gutes Investment zu finden. Derzeit existieren in meinem Kopf mehrere Handlungsoptionen. Welche schlussendlich die Oberhand gewinnt steht noch nicht ganz fest. Es bleibt also spannend. Versprochen! |
Dr. Kai UrnerAls begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen! Archiv
Juli 2022
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