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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

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Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

25/1/2020

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Kanadische Wirtschaft brummt
Das Jahr 2020 wird die eine oder andere Herausforderung mit sich bringen. Die amerikanische Wahl sowie der Brexit können die internationalen Börsen noch mit starken Schwankungen versehen. Eigentlich sieht meine persönliche Sicht auf die Börsen in diesem Jahr negativ aus. Sprich wir werden fallende Kurse bekommen. Untersuchungen zeigen aber, dass ein Börsenjahr zu ca. 90 % so verläuft wie die erste Handelswoche. Wenn man nach diesem "Trendverfahren" geht, bekommen wir ein relativ gutes Handelsjahr. Das niedrige Zinsumfeld wird sicherlich dazu seinen Teil beitragen.

Besonders im Fokus ist das "Kraftwerk" der deutschen Wirtschaft. Die Autoindustrie macht derzeit durch den Diesel-Skandal, Umstrukturierungen und Kündigungswellen von sich reden. Selbst die Bosch GmbH, als größter Zulieferer der Welt, steckt in einer Krise. In den vergangenen drei Jahren liegt der Aktienkurs von Daimler bei -33,33 %, der von BMW bei -17,82 % und der von Volkswagen bei immerhin bei +21,62 %. Anleger die in Microsoft, Apple oder Amazon investiert waren, konnten im Vergleichszeitraum schöne Gewinne verzeichnen. Tesla steht bei 109,17 % und hat sich somit mehr als verdoppelt und das obwohl man viele Zielmarken nicht erreicht, keine Dividenden zahlt und im Verhältnis zu den oben genannten Konzernen mickrige Absatzzahlen verzeichnet. Es wird in naher Zukunft vermutlich der Tag kommen, an dem der amerikanische Autobauer an der Börse mehr wert ist, als die beiden Luxusmarken BMW und Daimler zusammen.

Die Börse spielt eben die Zukunft und ignoriert die guten Geschäftszahlen. BMW z.B. besitzt ein aktuelles KGV von sehr niedrigen 5,74. Hinzu kommt noch eine Dividendenrendite bei den Vorzügen von sehr guten 5,67 %. Mit der Familie Quandt besitzt man zudem einen langfristig denkenden familiären Ankeraktionär. Auch die Rekordabsatzzahlen und -gewinne aus den letzten Jahren, lassen die Anleger kalt. Milliardenschwere Investitionen in alternative Antriebe (u.a. Wasserstoff und Elektro) sowie die Vernetzung von Autos mit der restlichen Welt und selbstfahrende Autos gehören nicht (oder noch nicht) zu den Kernkompetenzen der deutschen Ingenieure. Ich für meinen Teil habe dem Konzern jetzt schon einige Jahre das Vertrauen geschenkt und mich im Januar 2020 aber dazu entschlossen alle Aktien zu verkaufen. 

Auch wenn ich an die Marke BMW und die damit verbundene Ingenieurskunst glaube, kann man sich als Privatanleger nicht (immer) gegen die Börsengemeinschaft stellen und muss sich auch einmal von einer Aktie trennen. Hierbei ging es mir vor allem um eine Begrenzung der aufgetretenen Verlust, quasi um die "blutende Wunde" zu stoppen. Dies reduziert Aktientitel aus meinem Heimatland auf lediglich drei (Allianz, Fresenius und "Celesio"). Ich kann jedem Anleger sowieso nur raten, sein Geld international anzulegen. Derzeit besitze ich vor allem Titel aus Amerika, aber auch aus Kanada, China, Dänemark, Japan und der Schweiz. Da es derzeit ja so gut wie keine Zinsen für das Geld gibt, werde ich das aus den BMW-Aktien frei gewordene Kapital in eine kanadische Bank anlegen. Sie besitzt ein einstelliges KGV sowie eine Dividendenrendite von mehr als 5 % und gilt als einer der verlässlichsten Dividendenzahler der Geschichte. Natürlich birgt der Bankensektor zahlreiche Gefahren mit sich. Die kanadische Wirtschaft verzeichnet jedoch eine relative Stärke, sodass mein Geld hoffentlich gut angelegt ist. Es bleibt wie immer spannend. Versprochen! 
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Drone strike

18/1/2020

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Zukunft Lieferung per Drohne?
Wenn man an Drohnen denkt, dann leider vermutlich bislang ausschließlich an (amerikanische) Reaper- oder Predatordrohnen, sprich man denkt an Kriegsgeräte, Zerstörung und Tod. Seit einigen Jahren können Drohnen jedoch auch als relativ erschwingliche Spielzeuge käuflich erworben werden. Ob man nun Hobbypilot oder Freizeitfotograf ist, die kleinen Fluggeräte eröffnen ungeahnte Möglichkeiten. Fotografie, Logistik oder das Thema Sicherheit sind einige dieser Bereiche, die neue Einsatzgebiete erhalten.

Wenn man ganz ehrlich ist, kennt man sich in diesem Markt überhaupt nicht aus. Wer hat denn schon etwa von der Firma Da-Jing Innovations Science and technology Co. Ltd. aus dem chinesischen Ort Shenzen gehört? DJI, wie es in der Kurzform heißt, ist heutzutage mit mehr als 14.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von fast 3 Mrd. US-$ der absolute Platzhirsch in dem Bereich unbemannter Fluggeräte (insb. Quadrocopter) für den privaten Gebraucht. Als Weltmarktführer hat man im Jahr 2017 auch den höchsten jemals aufgezeichneten Flug einer Drohne (über 6.739 Meter) durchgeführt. DJI ist eines der Beispiele, die ganz klar deutlich machen, das China keine Werkbank für Tücher, Schuhe und Kleidung ist, sondern Technologieunternehmen in einer Größe und Anzahl produziert, das man in Europa nur staunend zuschauen kann.

Aufgrund von angeblichen Spionagevorwürfen, im Zuge des "Handelskrieges", dürfen amerikanische Behörden, keine chinesischen Drohnen mehr verwenden. Sie wurden bislang vom Innenministerium zur Inspektion von Leitungen, Kanälen oder Tunneln, zur Bekämpfung von Waldbränden oder zur Überwachung von gefährdeten Tierarten eingesetzt. Doch es macht sich vielerorts schon Widerstand gegen diese Verbannung breit, da die Vorwürfe vorgeschoben scheinen und es nur wenig gute Alternativen gibt. So wichtig und qualitativ hochwertig sind die Produkte aus Fernost heutzutage.

Drohnen werden aber auch schon im medizinischen Bereich eingesetzt. Vor allem im Transport von Medikamenten und sogar Organen. Insbesondere afrikanische Länder, mit extrem schlechten Straßenverhältnissen, profitieren von diesem Service. Amazon und andere Logistiker prüfen derzeit schon Auslieferungen per Drohne durchzuführen.  Einzig die Überwachung und Einteilung des Luftraumes erscheint hierzulande noch im Weg zu stehen. Wer weiß vielleicht schwirren in den nächsten 3-5 Jahren hunderte unbemannter Drohnen durch deutsche Städte. Die meisten davon werden aus Asien, vor allem aus China, kommen. Es bleibt also spannend. Versprochen!
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Ozeanriesen

11/1/2020

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Kreuzfahrten boomen
Vermutlich hat jeder jemanden im Freundes- oder Bekanntenkreis, der in den letzten Jahren auf einer Kreuzfahrt gewesen ist. Das Verrückte an diesem Reisetrend ist, das nahezu alle Personen positiv über dieses Erlebnis sprechen. Kreuzfahrten scheinen genau die Bedürfnisse der Kunden zu treffen und hinterlassen glückliche Reisende. Neben sicherlich spektakulären Seetagen kann man während einer Kreuzfahrt zahlreiche Länder (kurz) besuchen und sich so EIndrücke verschaffen, wohin man noch einmal wieder kommen möchte, um dort länger zu verweilen.

Der größte Anbieter weltweit ist die britisch-amerikanische Gesellschaft Carnival Corporation & plc. Sie besitzt bekannte Marken wie AIDA, Carnival oder P&O Cruises. Mit ca. 120.000 Mitarbeitern macht die Gesellschaft mehr als 16 Mrd. US-$ Umsatz je Geschäftsjahre (Tendenz steigend). Die Gesellschaft plant derzeit den Bau von genauso vielen Schiffen, wie alle Mitbewerber weltweit zusammen. Hier scheint ein wahrer "Gigant" der Meere Form anzunehmen. Mit einer Dividendenrendite von mehr als 4 % für das laufende Geschäftsjahr werden derzeit sehr gute Renditen ausgeschüttet. Tourismus ist jedoch ein sich stark wandelndes Geschäft. Individualreisen und noch "unberührte" Länder stehen immer stärker im Fokus der jungen Touristen. Investitionen für ein neues Schiff, bzw. den Ausbau der Flotte sind natürlich gigantisch. 

Negativ anzumelden sind u.a. die hohen Schadstoffbelastungen durch Kreuzfahrtschiffe (höhere CO-2-Belastung als durch vergleichbare Flugzeuge), illegale Müllentsorgungen der Ozeanriesen sowie das Stören von Walen und anderen Bewohnern der Meer durch Schiffsschrauben und  andere Antriebe. Im Zeichen von Greta Thunberg und einer weltweiten Nachhaltigkeitsbewegung könnte der Trend der Kreuzfahrten noch stärker in die Kritik der Aktivisten kommen und so vermehrt negative Presse erhalten. Doch die Reeder sind sich der Problematiken bewusst und reagieren zunehmend. Lärmarme sowie schadstoffarme Wasserstoffantriebe und weitere Innovationen sollen vermehrt in den neuen Generationen der Kreuzfahrtschiffe eingebaut werden.

Ich persönlich sehe Tourismus zwar als wachsendes Geschäftsfeld an, für meine Finanzen sehe ich jedoch lohnende Ziele. In Tourismus-Aktien habe ich noch nie investiert und habe es auch in naher Zukunft nicht vor. Einzig Trip. com, als größter chinesischer Anbieter ist noch auf meinem "Radar". Eine wachsende Mittelschicht in Asien, könnte den Tourismusmarkt in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts in unbekannte Höhen treiben. Aufgrund der derzeit noch hohen Umweltbelastungen sehe ich Kreuzfahrten immer noch ein wenig skeptisch, kann mir aber durchaus selber vorstellen einmal eine zu unternehmen. Hoffentlich dann mit Wasserstoffantrieben oder anderen Technologien. Es bleibt also spannend. Versprochen! 
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Happy new year 2020

4/1/2020

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Prognose 2020
Mit dem Jahr 2020 beginnen wir ein neues Jahrzehnt, das auch an den Börsen (vermutlich) spannend werden wird. Die Hausse begleitet uns nun schon seit vielen Jahren und leider muss auch jede Party einmal zu Ende gehen. Zu befürchten ist, dass sich die konjunkturelle Lage weiter "und weiter abschwächen wird, sodass wir im dritten oder vierten Quartal des Jahres vermutlich sinkende Börsenkurse sehen werden. So sehr ich mir auch eine Neuauflage der goldenen Zwanziger wünsche, so sehr fehlen mir hierfür die wirtschaftlichen Rahmendaten. Einzig die Notenbanken halten "uns" künstlich noch "am Leben". Das kann jedoch nicht auf ewig so weiter gehen, da die "Dosis" ständig erhöht werden muss.

Mit der endgültigen Brexit-Entscheidung sowie die Präsidenten-Wahlen in den USA stehen uns zwei wichtige Weichenstellungen für die wirtschaftliche Lage der nächsten Jahre. Aus meiner Sicht stehen die Chancen bei beiden Ereignissen (leider) bei knapp 50/50, sodass es sogar zu vier weiteren "Trump-Jahren" kommen könnte. Die Folgen die sich daraus ergeben könnten katastrophal werden. Innerlich hoffe ich aber das sich einer der demokratischen Kandidaten durchsetzt. Auch besteht noch ein Funken Hoffnung, dass die Briten endlich aufwachen und JA zur EU sagen und endlich den Ausstieg aus dem Brexit verkünden. Nur ein geeintes Europa - mit der Achse GB, Frankreich und auch Deutschland - kann den beiden Kraftzentren China und den USA etwas entgegen setzen. Einen Brexit halte ich daher immer noch für einen wirtschaftlichen Totalschaden für das vereinigte Königreich.

Da ich nahezu komplett in Aktien und Investmentfonds bzw. ETF investiert bin, werde ich im Jahr 2020 meinen Cash-Bestand auffüllen, um bei einem abrutschen der Börsen Nachkäufe tätigen zu können. Fallende Kurse können auch immer wieder Schnäppchenpreise von Qualitätsunternehmen mitsichbringen, für die es sich ebenfalls lohnt eine Cash-Reserve zu besitzen. Den wahren Gewinn macht man schließlich im Einkauf! Kurz vor dem Jahreswechsel habe ich meinen persönlichen Gold-Bestand (via eines ETC) erhöht. Für mich stellt dies kein wirkliches Investment, sondern als eine Krisenabsicherung meines Depots dar. Außerdem ist es eine gute Alternative zu Cash und gleichzeitig nahezu inflationssicher. Des Weiteren sind für Q1 sowie teilweise im Q2 2020 Zukäufe über Sparpläne geplant. Hiermit werden die bestehenden Investments in Walt Disney sowie in Alibaba erhöht.

Natürlich gibt es auch in absoluten Hochzeiten spannende Aktien (auch wenn es derzeit nahezu keine Schnäppchen mehr zu finden gibt). Für 2020 werde ich mir nachfolgende Aktien besonders anschauen und die Kursentwicklungen genau verfolgen:

1) JD.com (chinesisches E-Commerce-Unternehmen
2) Paypal (Zahlungsmitteldienstleister)
3) Bank of Nova Scotia (Großbank)
4) Altria (Tabakkonzern) 
5) HP (US-Technologiekonzern)

Auch für 2020 bleibt meine Aussage bestehen, das langfristig, bei der persönlichen Geldanlage, niemand auf Aktien verzichten kann. Sie bieten das beste Chance-Risiko-Verhältnis, verbriefen oftmals Dividenden und sind Sachanlagen. Von Panikverkäufen würde ich stand heute noch abraten, auch wenn sich die "Wolken" am "Investmenthimmel" mehr und mehr verdunkeln. Sparpläne in Aktien, Fonds oder ETF würde ich stets weiter laufen lassen, sodass man bei fallenden Kursen einen vergrößerten Anteil am jeweiligen Investment-Vehikel erwerben kann. Von größeren Einzelinvestments, z.B. im Rahmen einer Erbschaft oder eines Bonuses etc., rate ich derzeit jedoch ab. Es bleibt also spannend. Versprochen! 
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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