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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

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Die zweite Reihe

28/4/2018

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Weltweit existieren zahllose Aktiengesellschaften. Die Auswahl der einzelnen börsennotierten Unternehmen geht dabei in die tausende. Oftmals fühlen sich Privatanleger von dieser schieren Vielzahl an Möglichkeiten überfordert und überlassen die Auswahl einem Banker oder verabschieden sich komplett von der Börse. Die letzte Variante ist auf jeden Fall ein Fehler. Bei der Auswahl des Bankers kann man zumindest noch Glück haben.

Geldanlage sollte immer in den besten Händen liegen. In den eigenen! Ein langfristig agierender Privatanleger kann, unter Zuhilfenahme bestimmter Regeln und Auswahlkriterien, ebenso gut ein persönliches Portfolio an Aktientiteln zusammenstellen.  Mit meinem Musterdepot habe ich versucht Anhaltspunkte zu setzen wie aus meiner Sicht die erste Liga weltweiter Aktien aussehen kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass man jetzt blind diese Titel kaufen sollte und sich dann der Erfolg direkt einstellt. Sie bieten jedoch Anhaltspunkte, um selber ein gutes und erfolgreiches Portfolio zusammenzustellen. 

Neben dieser "ersten Liga" an Aktienunternehmungen gibt es sicherlich noch einige andere, die ich ständig im Blick behalte und die gegebenenfalls interessant für die langfristige Vermögensanlage sein können. Anbei die aus meiner Sicht aktuell (Stand: April 2018) spannendsten titel weltweit an denen ich selber nicht beteiligt bin:
   
  1. Alibaba (chinesischer Einzelhändler; wkn: A117ME)
  2. Amazon (amerikanischer Einzelhändler; wkn: 906866)
  3. Apple (amerikanischer Computer/Hardware-Hersteller; wkn: 865985)
  4. China Telecom (chinesischer Telekomdienstleister; wkn: A0M4XS)
  5. Coloplast (dänischer Medizinprodukthersteller; wkn: A1KAGC)
  6. Diageo (britischer Getränkegigant; wkn: 851247)
  7. Facebook (amerikanisches Internetunternehmen; wkn: A1JWVX)
  8. Siemens Healthineers (deutscher Medizintechniker; wkn: SHL100)
  9. Softbank (japanisches Internetserviceunternehmen; wkn: 891624)
  10. Tencent (chinesisches Internetserviceunternehmen; wkn: A1138D)
  11. Paypal (amerikanisches Finanzunternehmen; wkn: A14R7U)
  12. Unilever (niederländischer Nahrungsmittelriese; wkn: A0JMZB)
  13. Visa (amerikanischer Finanzkonzern; wkn: A0NC7B).

Die Auswahl sollte jeder Investor nun selber treffen, da auch Profianleger und Fondsmanager oftmals ihren Index nicht schlagen können. So spart man sich wenigstens die Millionengehälter. Wer sich immer noch nicht traut oder schlichtweg keine Lust hat sich mit Finanzen und der Börse zu beschäftigen, für den habe ich eine kleine Auswahl deutscher Experten, denen ich zum Teil auch mein Geld anvertraue, zusammengestellt. Allen anderen wünsche ich viel Spaß und Erfolg beim langfristigen Investieren!
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Die 20 goldenen Regeln

21/4/2018

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Die 20 goldenen Regeln
Mein aktueller Beitrag behandelt das Themenfeld Strategie beim Vermögensaufbau. Klar definierte Regeln helfen dabei langfristig an der Börse erfolgreich zu sein:

  1. Eigene Gedanken  (kopieren eines "Star-Investors" ist nicht zielführend; finde deinen individuellen Anlagestil).
  2. Langfristigkeit bei der  Vermögensanlage (ein Anlagehorizont von 5-10 Jahren ist vonnöten).
  3. Liquidität (als Liquiditätsreserve sollte ein Bruttolohn auf einem Tagesgeldkonto dienen).
  4. Keine Kreditaufnahme beim Wertpapierkauf (Ausnahme für Aufnahme eines Kredits bleibt der Kauf der eigenen Immobilie).
  5. Gewinnerwartung (Gewinne aus der Vergangenheit sind keine Sicherheit auch in Zukunft Gewinne einzufahren).
  6. Kompetenzbereich (man sollte ausschließlich in Unternehmen, Produkte und Branchen investieren, die man versteht).
  7. Kurserwartung (die Börse ist keine Einbahnstraße; es kann immer zu sinkenden Kursen kommen).
  8. Kaufzeitpunkt (man sollte Qualitätsaktien kaufen wenn andere "ängstlich" sind).
  9. Furcht ist ein schlechter Ratgeber (Schwankungen von 20-30% bei Einzelwerten gehören zum Börsengeschäft dazu und können nie gänzlich ausgeschlossen werden).
  10. Diversifikation (das eigene Portfolio sollte aus verschiedenen Wertpapieren unterschiedlicher Branchen bestehen).
  11. Aktienalter (kauft nur Aktien, die schon länger als 5 Jahre an der Börse gelistet sind).
  12. Harem-Prinzip (das eigene Depot sollte nie mehr als 25 – 30 Einzelpositionen besitzen). 
  13. Lieblosigkeit (auch Großunternehmen können pleite gehen, daher darf man keine Liebe für eine bestimmte Aktie zeigen).
  14. Globales Denken (Erwerbe Aktien von Unternehmen aus allen Teilen der Welt).
  15. Megatrends (folge den großen Megatrends: Alterung der Gesellschaft, Aufstieg von China oder Digitalisierung; Modetrends wie Solar, Nano oder 3-D-Drucker können vernachlässigt werden).
  16. Exit-Strategie (man sollte stets einen Ausstiegszeitpunkt, z. B. bei einem Kursverlust von X %  festlegen und konsequent einhalten).
  17. Kursrücksetzer (Value-Investoren freuen sich und nutzen die Gelegenheit günstig weitere Wertpapiere nachkaufen zu können).
  18. Aktienauswahl (im Zeichen niedriger Zinsen bieten hohe Dividenden ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis).
  19. Pennystocks (kauft niemals eine Aktie unter einem Börsenkurs von 3,00 Euro).
  20. Es gibt keinen todsicheren Anlagetipp! 

Selbstverständlich können trotz der aufgeführten Regeln Verluste entstehen. Sie helfen jedoch reine Bauchentscheidungen zu vermeiden und ein "Mindset" für das langfristige Anlegen zu erhalten. Hin und wieder kann man einmal eine oder mehrere der aufgeführten Regeln und Phrasen außer acht lassen. Im Kern helfen sie jedoch dabei das Grundgerüst und Handwerkszeug für den eigenen Vermögensaufbau zur Verfügung zu stellen.
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Das 8. Weltwunder

14/4/2018

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Der Zinseszinseffekt
Wer ein persönliches Vermögen aufbauen möchte sollte damit im bestmöglichen Fall schon früh beginnen. Geduld spielt bei der Geldanlage oftmals eine entscheidende Rolle. "Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ihn". Was Albert Einstein hiermit ausdrücken wollte ist die unglaubliche exponentielle Wirkung des Zinseszinseffektes. Ein über 20 Jahre kontinuierlich eingesetzt Sparplan in Höhe von 25,00 Euro monatlich erzielt am Ende seiner Laufzeit, bei einem festen Zinssatz von 5 %, 10.188 Euro. Eingezahlt hat man dabei nur 6.000 Euro. Der Rest ist über die Zinsen hinzugekommen.

Bei der Zinseszinsrechnung geht man davon aus, das die Erträge aus dem eingesetzten Startkapital jährlich stets wieder angelegt werden und man so im zweiten Jahr quasi Zinsen auf seine Zinsen bekommt. Bemerkbar macht sich der Effekt (bei einer hohen Verzinsung) nach einigen Jahren. Erst beginnt er langsam und gleichmäßig um dann ein beschleunigtes (exponentielles) Wachstum zu beginnen. Bei einem Zinssatz von 5 % verdoppelt sich das Kapital (ohne weitere Einzahlungen) nach ca. 14 Jahren. Als Faustregel gilt, dass man 72 durch den benötigten Zinssatz teilen muss, um die Anzahl der Jahre zu erhalten, die man benötigt, um sein persönliches Vermögen zu verdoppeln.

Um das ganze ein wenig zu verdeutlichen zeige ich eine Übersicht, die ich aus Max Ottes "Investieren statt sparen" übernommen habe. Aus 1.000 € werden nach 40 Jahren bei:

  •  3,0 % Zinsen = 3.262 €
  •  4,0 % Zinsen = 4.801 €
  • 10,5 % Zinsen = 54.261 €
  • 14,0 % Zinsen = 188.883 €
  • 15,0 % Zinsen = 267.846 €
  • 21,0 % Zinsen = 2.048.400 €

Der letzte Wert ist für den normalen Anleger sicherlich nicht erreichbar. Superinvestor Warren Buffett erzielt jedoch jährliche Renditen von über 20 % und das seit vielen Jahren. DAX, Dow und Co. erzielen langfristige Renditen von 7-12 % (inklusive Dividenden) pro Jahr. In diesem Korridor sollte die Messlatte für einen strategisch agierenden Anleger liegen. Auch wenn die US-amerikanischen Zinsen gemäßigt steigen, so sind Zinsen in Höhe von 4-6 % für Tagesgeldkonten oder Sparbücher, zumindest aus aktueller Sicht, langfristig erst einmal nicht mehr zu realisieren.

Aus diesem Grund sollte ein langfristig denkender Investor auf Aktien (Blue-Chips) setzen, welche hohe Dividendenrenditen ausweisen. Die erhaltenen Gelder sollten gänzlich wieder in weitere Standardtitel angelegt werden, um so den Zinseszinseffekt für sich arbeiten zu lassen und so ein eigenes Vermögen als Sicherheitspolster aufzubauen. Der Anlagehorizont sollte dabei immer mindestens 7-10 Jahre, im bestmöglichen Falle über mehrere Dekaden, liegen.
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Home Bias als deutsche Eigenart

7/4/2018

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Home Bias
Der deutsche Investor neigt zu einer starken Neigung seinem Heimatmarkt gegenüber. Dieser "Home Bias" bedeutet, dass Geldanleger aus Deutschland Investitionen und Geldanlagen in der Bundesrepublik Deutschland in ihren Portfolios stark übergewichten. In vielen Depots liegen oftmals nur deutsche Aktien, obwohl sie gemessen an der weltweiten Marktkapitalisierung lediglich knapp 4 % ausmachen. Die USA im Vergleich hierzu besitzt demgegenüber einen Anteil von knapp 60 % im Weltdepot. Die "Volksaktie" der Deutschen Telekom liegt zum Beispiel in rund einem Drittel aller Aktiendepots in Deutschland.

Auch wenn es in der Bundesrepublik Deutschland sicherlich sehr gute Aktien gibt, hier sind zum beispielsweise die Allianz (wkn: 840400), Fresenius (wkn: 578560) oder Munich RE (wkn: 843002) zu nennen, besitzt der Deutsche Aktienindex schon ein erhebliches Klumpenrisiko, da er stark zyklisch geprägt ist. Im DAX sind viele Automobilaktien, Chemieunternehmen und große industrielle Mischkonzerne, sodass dieser von Konjunkturabschwüngen stärker getroffen wird, als z.B. ein europäischer Index wie der EURO STOXX 50.

Ich persönlich kann Anlegern nur raten global zu denken und dann auch global anzulegen. Das von mir vorgestellte Musterdepot bietet hierzu ein paar Denkanstöße. Insbesondere US-amerikanische Konzerne eignen sich für die langfristige Geldanlage, da sie:
  • starke (Welt)Marken aufgebaut haben,
  • einen hohen Weltmarktanteil besitzen,
  • seit Jahren (oftmals Jahrzehnten) stetig Dividenden zahlen und diese kontinuierlich erhöhen,
  • über einen großen und liquiden Markt verfügen sowie
  • die besten Talente aus aller Welt anlocken.

Ein eigenes Depot sollte aus 5 bis maximal 25 Aktientiteln bestehen. Einerseits können Risiken auf diesem Weg gestreut werden. Andererseits darf die Anzahl nicht zu groß werden, um nicht den Überblick zu verlieren. Auch bei den sehr großen Blue Chips kann es zu Ausfällen bzw. sehr starken Schwankungen kommen. Beispiele gibt es hier viele. Nokia, Enron, Lehman Brothers sind einige dieser Namen, die Anleger daran erinnern, dass die Börse keine Einbahnstraße ist und Verluste immer dazugehören können.

Im eigenen Portfolio sollten Aktien aus verschiedenen Ländern und Branchen vertreten sein. Diese sind zum Teil in unterschiedlichen Währungen gelistet, was einen weiteren Grad der Diversifizierung bedeutet. Ich persönlich besitze Aktien aus Deutschland, Dänemark, den USA, aus Kanada sowie den Niederlanden und der Schweiz. Die Titel sind in schweizer Franken, Euro, US-$ und norwegischer Krone gelistet. Darüber hinaus sind die Titel in unterschiedlichen Branchen tätig:
​
  • Gesundheitsdienstleistungen​ & Pharma
  • Nahrungs- und Genussmittel sowie Konsumgüter
  • Telekommunikation & Software
  • Banken & Versicherungen
  • Rohstoffe

Das Risiko für das eigene Portfolio muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann jedem nur raten sein Portfolio zu diversifizieren und nicht alles Geld im Heimatland anzulegen. Auch wenn Deutschland über einen sehr guten Mittelstand und viele Weltmarktführer verfügt sind wir was Börsenaktivitäten und Kapitalanlage angeht eher zweitklassig.
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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