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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

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Der verrückte Zeitmacher

22/10/2018

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Die wichtigste Ressource der Welt: Zeit
Was ist der wichtigste Rohstoff bzw. die wichtigste Ressource auf diesem Planeten? Gold, Platin oder Diamant vielleicht? Kurzfristig gesprochen sicherlich. Es ist Zeit. Jeder Mensch ein bestimmte Anzahl an Momenten, die er auf diesem Planeten verweilt. Wir gehören zu den Glücklichen, bei denen die Lebenserwartung Jahr für Jahr steigt.

Beim Abendessen wurde ich in der letzten Woche gefragt, ob es derzeit noch ein günstiger Einstiegspunkt an die Börse ist. Hier kann ich nur mit einem ganz einfachen, direkten und deutlichen Jein antworten. Ja, weil Aktien langfristig gesehen die beste Anlageform der Welt sind und als Sachwerte Schutz gegen Inflation bieten. Nein, weil wir einige sehr gute Börsenjahre hinter uns haben und man erste Anzeichen eines Wirtschaftsabschwunges am Firmament erkennen kann.

Dabei darf man jedoch nie vergessen, dass Zeit ein wichtiger und wertvoller Begleiter bei der persönlichen Vermögensanlage ist. Der Zinseszinseffekt gilt bei sehr bekannten Investoren als das "8. Weltwunder". Daher sollte man schon in sehr jungen Jahren einen Teil seines Kapitals an der Börse anlegen. 

Auch ich vermag nicht zu sagen, wann der Abschwung kommt. Wenn ich es wüsste, würde ich es euch hier mitteilen! Das Einzige, dass sicher ist, ist das der Abschwung kommt. Das kann Tage, Wochen oder sogar noch Jahre in der Zukunft liegen. Eine einzige chinesische Rakete auf ein japanisches Boot, ein Grenzkonflikt in Kaschmir oder weitere Handelsschranken und das zerbrechliche Geflecht des weltweiten Handels und Aufschwungs fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Eine alte Börsenweisheit besagt, das Bullenmärkte im Pessimismus geboren werden, sie im Zweifel wachsen, um dann im Optimismus zu reifen. Die Hausse stirbt dann in der Euphorie. So zumindest, wenn man den Weisheiten der Börsianer trauen kann. Von Euphorie kann ich ehrlich gesagt noch nichts verspüren. Ich rate dazu weiterhin in einem monatlichen Sparplan sein Geld in einen soliden ETF oder Mischfonds anzulegen. Darüber hinaus sollte derzeit eine etwas höhere Cashquote aufgebaut werden, um für den Fall der Fälle reagieren zu können. Ich jedenfalls baue gerade weitere Geldbestände auf. Gold steht derzeit ungefähr bei dem Stand von 2014 und ist weit von den Ständen rund um 1.800 US-$ aus dem Jahr 2012 entfernt. Hier könnten ebenfalls ein Paar Taler investiert werden. Auch bei einigen Qualitätstitel, mit hoher Dividendenrendite, sehe ich noch Luft. Die sich in meinem Portfolio befindenden Titel Facebook (wkn: A1JWVX), BMW (wkn: 519003) und Novartis (wkn: 904278) sollte man im Auge behalten. Nach einer gewissen Zeit wird auch jede Baisse wieder verschwinden und die Weltbörse langfristig steigen. Versprochen!
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Mein Wohnzimmer, mein Wintergarten, mein Haus

16/10/2018

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Immobilien vs. Aktien
Eine Wohnung oder gar ein eigenes Haus zu kaufen, gehört oftmals zu den wichtigsten und bedeutendsten Entscheidungen des Lebens. Immobilien sind Sachwerte und somit als relativ wertstabil anzusehen. Sollte man diese also Aktien, Fonds oder Edelmetallen vorziehen?

Hier kann ich keine eindeutige Aussage tätigen, da beides durchaus Sinn ergeben kann. Die eigene Immobilie ist ein extrem guter Schutz gegen spätere Altersarmut, sodass der Erwerb als sehr positiv erachtet werden kann. Aus meiner Sicht ist der Kauf von Wohneigentum auch eine der wenigen Ausnahmen, für die man als Privatperson überhaupt einen Kredit bzw. ein Darlehen aufnehmen sollte.

In den Top-7-Städten in Deutschland (Berlin, München, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart) sowie in zahlreichen weiteren Ballungsgebieten steigen die Kauf- und Mietpreise seit Jahren kontinuierlich. Einige Städte sind für den ärmeren Teil der Bevölkerung oder z.B. für Azubis und Studenten kaum noch bezahlbar. Zum Teil gibt es einzelne Stadtteile, die Anzeichen einer Immobilienblase aufweisen.

Bei dem Kauf eines eigenen Zuhauses, wie aber auch bei der Wertanlage in Immobilien gibt es nur drei Dinge, die man beachten muss: Lage, Lage, Lage. Es ist also nicht so, dass der Aktienmarkt kompliziert und der Wohnmarkt einfach ist. As Käufer kommen zahlreiche Faktoren infrage, die man beachten muss:
  • Verkehrssituation
  • Anbindung an den ÖPNV
  • Lage zu Nahversorgern
  • Kriminalitätsrate des Stadtteils
  • Weg zur Arbeit
  • Versorgung mit Ärzten, Apotheken, Schulen, etc.
  • Wasser-  und Abwasserversorgung
  • Demografie des Stadtteils
  • Geplante Bauprojekte (z.B. Einkaufscenter, Stadien, usw.)
  • Lärmbelästigung
  • Feinstaubbelastung
  • Uvm.

Gerade weil man mit mehreren 100.000 € investiert ist, sollte ein sorgfältiger und gut strukturierter Auswahlprozess stattfinden. Eine Immobilie ist wie der Name es schon aussagt nicht beweglich und daher auch im Ernstfall nicht schnell liquidierbar. Hier bieten Aktien sicherlich den klaren Vorteil! Auch beim langfristigen Ertrag ist eine Mischung aus internationalen Aktien sicherlich die beste Wahl. Selbstverständlich gibt es Menschen, die ihren Kaufwert verdoppeln oder verdreifachen. Diese Personen sollten sich einmal die Kurswerte der letzten fünf Jahre von Amazon, Apple oder Wirecard ansehen. Es gibt in allen Anlageformen Ausreißer nach oben wie nach unten.

Aus meiner persönlichen Sicht würde ich also jedem raten für sich und seine Familie ein Eigenheim als Absicherung zu kaufen. Insbesondere bei den derzeit geltenden Zinsen kann man einen guten Schnitt machen. Für die persönliche Vermögensanlage führt kein Weg an Aktien – und zwar an Qualitätstiteln - vorbei. Sie sind in kleiner Stückzahl vorhanden, bieten Dividenden, kosten keine bzw. kaum Unterhaltskosten, können ein diversifiziertes Portfolio abbilden und sind grds. weltweit handelbar. Langfristig ist der private Investor so auf der Gewinnerseite. Versprochen!

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Disruption und andere Insekten

7/10/2018

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Disruption und Innovation
Neben den Auswirkungen verursacht durch den demografischen Wandel sowie eine zunehmende Globalisierung ist die fortschreitende Digitalisierung einer der großen Handlungsstränge des 21 Jahrhunderts. Es gibt kaum eine Branche bzw. ein Segment, das nicht durch Disruption, neue Technologien oder gesteigerten Kundenbedürfnissen durcheinandergewirbelt wird.

Digitalisierung ist dabei mehr als nur reiner Selbstzweck, um modern und agil zu wirken. Digitalisierung ist der einzige Ausweg sich als etabliertes Unternehmen wirkungsvoll gegen aufstrebende Start-up oder die Konkurrenz aus Asien oder Amerika etc. zu behaupten. Es geht dabei um nichts Anderes als die totale Disruption des eigenen Geschäftsmodells. Denn wenn man es selber nicht macht, kommt jemand externes und wird es tun.

Disruptoren kommen dabei oftmals nicht aus der eigenen Branche, sodass die etablierten Player fast immer kalt erwischt werden. Die fortschreitende Digitalisierung wütet dabei in allen Branchen. Im Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz, Blockchain oder weiteren Zukunftstechnologien können ganze Berufszweige, wie z.B. LKW-Fahrer, Notar oder Kassierer wegfallen. Selbstverständlich werden auch wieder neue Berufe entstehen. Datenanalysten, Social-Media-Experten, Mitarbeiter für SEO bzw. SEA oder Blockchain-Programmierer gehört die Zukunft.

Wer sich gerne einmal näher mit dem Thema Disruption beschäftigen möchte, dem rate ich das Buch „Disrupt yourself“ von Christopher Keese zu lesen und natürlich seine beiden Podcasts „hy Podcast – Was Digitalisierung für Firmen, Branchen, Menschen und Gesellschaften bedeutet“ und ganz aktuell den Podcast zu „Disrupt yourself“ (aktuelle Geschehnisse rund um den Themenbereich Digitalisierung und Disruption). Oberste Frage sollte es nach Keese immer sein:

Was man als Unternehmen dafür tun, um seine Kunden grenzenlos zu begeistern und das egal zu welchen Kosten?

Europa besticht bei dem Themengebiet leider durch viele Regularien, Vorschriften und in Deutschland vor allem durch den Datenschutz. Derzeit gibt es neben Spotify und Booking nur wenige europäische Champions. Facebook, Alphabet, Tencent, Alibaba und Co. dringen dabei in immer weitere Themengebiete ein. Amazon beispielsweise hat durch die letzten beiden Akquisitionen Ansprüche im stationären Lebensmittelhandel sowie im Bereich Apotheken angekündigt. Apple besitzt mittlerweile die größte medizinische Datenbank der Welt.
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Noch fühlt sich das deutsche Gesundheitswesen geschützt und sicher. Aber wehe, wenn Apple, Amazon und alle die anderen Tech-Giganten einmal ernst machen. Medien- und Kommunikationsbrüche, lange Wartezeiten und Hindernisse gibt es bei der Gesundheitsversorgung genug. Daten sind auch zuhauf vorhanden. Leider nutzen die derzeit agierenden Player diese nicht. Hier muss ein großes Erwachen bei den Krankenkassen, Verbänden, Kassenärztlichen Vereinigungen und Politikern geschehen, denn ansonsten wird ein Großteil der Kundschaft zu neuen digitalen Angeboten abwandern, da hier wirklich der Kunde mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt gestellt wird. Der Wandel wird kommen, die Frage ist nur, wer diesen konstruktiv und wirtschaftlich erfolgreich gestaltet und wer von der Digitalisierungs-Welle fortgespült wird. Noch bleibt ein wenig Zeit. Deutschland hat das Zeug dafür auch in diesem Bereich starke Anbieter und Plattformen aufzubauen. Wir müssen diesen Wandel nur annehmen und in einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs gehen.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   
 
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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