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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

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Eine neue Welt

30/11/2019

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Wirtschaftsmacht China
In der Vergangenheit wurde viel über die Volksrepublik geschrieben. Das Spektrum reicht dabei vom totalitären Staat über kommunistisches Regime bis hin zu Kopierweltmeister. Fakt ist, dass China für die Weltwirtschaft der derzeit sicherlich wichtigste Staat ist. Zwischen 2011 - 2013 hat das Land mehr Zement verbraucht als die USA im gesamten 20. Jahrhundert. In nur 15 Jahren wurden genauso viele Häuser gebaut wie in ganz Europa. Kurzum China besitzt einen gigantischen "Hunger" an Rohstoffen und anderen Ressourcen.

VW war das erste deutsche Unternehmen das in der Volksrepublik aktiv war. Schon Anfang der 1980er-Jahre rollten die ersten Autos vom Band. Heutzutage erscheint das äußerst klug gewesen zu sein. Zur damaligen Zeit war es ein großes Risiko (welches sich jedoch ausgezahlt hat; alle Taxen von Shanghai stammen aus "Wolfsburg"). Nahezu jeder Wirtschaftsbereich versucht seinen Marktanteil in Asien - und vor allem in China - auszubauen. LVMH, BMW, Porsche, Unilever, Pfizer und viele andere würden ohne die Absätze in Fernost ganz anderen Zeiten entgegensehen. 

Dabei ist es gar nicht so einfach in China zu produzieren. Das Beispiel VW zeigt deutlich, wie sich das ehemalige Kaiserreich versucht durch das Ausland technologisch zu stärken. Im Jahr 1988 hat das deutsche Unternehmen aus Wolfsburg mit dem chinesischen Unternehmen SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) ein gemeinsames Joint-Venture gegründet. Grds. ist ein gemeinsames Unternehmen ja gar kein schlechter Schachzug. Man erhält einen direkten Zugang zum ausländischen Markt und stärkt gleichzeitig das Verständnis der dortigen Kundschaft. In China "tickt die Welt ein wenig anders".  In der Volksrepublik hat immer das heimische Unternehmen 51 % der Stimmrechte, sodass nie ein ausländische Firma die Oberhand bekommt. Eigenständig - quasi als 100-%-Firma - in China zu agieren, wird von den chinesischen Politikern nicht gestattet. Es bleibt also nur abzuwägen nicht in China zu agieren oder halt als Juniorpartner.

Ob es mit dem aktuellen Handelskrieg mit den USA zusammenhängt oder von langer Hand geplant war, ist von Außerhalb schwer zu sagen. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass eine neue Zeitrechnung begonnen hat. Hiervon profitieren insbesondere deutsche Unternehmen. BMW darf seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen auf 75 % der Stimmenanteile aufstocken, BASF eine Produktionsanlage (Investition: 10 Mrd. US-$) im 100 % Eigentum bauen und die Allianz darf eine eigene Tochterfirma (Anlian) in der Volksrepublik gründen. So langsam aber sicher scheint sich das Land zu öffnen. Hier muss natürlich immer abgewägt werden, dass das Wachstum in China natürlich hoch sein muss, um nicht soziale (innerpolitische) Unruhen zu riskieren. Kluge Investoren sollte also die Augen auf halten, welche Aktiengesellschaften am meisten von diesen Neuerungen profitieren. Für mich bleibt der Aufstieg Chinas einer der großen Megatrends der nächsten drei Dekaden. Es bleibt also spannend. Versprochen!
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In einem Land wie 1.000 und 1 Nacht

24/11/2019

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Das schwarze Gold


Das schwarze Gold: Öl. Jeder kennt es, jeder braucht es, jeder nutzt es. Egal ob zum Heizen oder um sein Auto zu bewegen. Öl wird aber auch benutzt, um Platik der andere Kunststoffe herzustellen. Kurzum, die moderne Gesellschaft ist ohne diesen Rohstoff (zumindest noch) nicht vorstellbar.  Dieser "lebenswichtige" Rohstoff ist dabei weltweit nicht gleichwertig verteilt. Die größten Vorkommen liegen in Venezuela, den USA, Teilen Afrikas, in Russland oder eben im Mittleren Osten. Vermutlich wären Länder wie Irak, Iran, Saudi-Arabien, Kuwait, Dubai oder Abu Dhabi niemals auch nur annähernd so weltbekannt, wenn man nicht in der Vergangenheit gigantische Vorkommen des schwarzen Goldes gefunden hätte.

Saudi-Arabien steht dabei zentral im Mittelpunkt der arabischen Welt. Im Vergleich zu den Nachbarstaaten ist es innenpolitisch stabil und verfügt über ein unfassbar großes Vermögen an Petro-Dollar. Die Gleichbehandlung von Mann und Frau, das Ansehen des Judentum und andere Verletzungen des Völkerrechts lassen wir in diesem Artikel einmal außen vor, da es sich hier nur um wirtschaftliche Themen drehen soll. Ein Fan dieses Landes werde ich jedoch vermutlich in diesem Leben nicht mehr. Teilweise erinnern die feudalen Herrschaftsstrukturen der Königsfamilie an unser Mittelalter.  Das arabische Land ist streng muslimisch strukturiert, besitzt eine nahezu allmächtige Königsfamilie und beherbergt ca. 34 Mio. Einwohner. Davon sind nach Schätzungen ca. 147.000 als $-Millionäre anzusehen. Viele von ihnen können sicherlich zu den Multimillionären und auch zu Milliardären gezählt werden.

Über das Land ist wenig bekannt. Ein Touristenvisum zu bekommen ist derzeit sehr schwierig (unter uns gesagt, es gibt sicherlich auch viele spannende Länder; insbesondere für weibliche Touristen). Mit seiner Volkswirtschaft gehört es aktuell unter die 20 größten Industrienationen der Erde und richtet im Jahr 2020 den G-20-Gipfel aus. Vermutlich kann mir kaum jemand ein Unternehmen aus dem Königsstaat nennen, oder? Das ist schon seltsam, bei Russland (Gazprom), Korea (Samsung), China (Huawei) und nahezu allen anderen entwickelten Ländern fallen einem zum Teil eine Vielzahl an weltweit operierenden Unternehmen und den dazu gehörenden Marken ein. Hier liegt auch das große Defizit der saudischen Wirtschaft. Sie hängt noch stärker von Rohstoffen ab, als z.B. die russische. Aus diesem Grunde hat der Kronprinz das Programm "2030" ins Leben gerufen, um die heimische Wirtschaft breiter aufzustellen.

Ein Baustein davon ist die Privatisierung des größten heimischen Unternehmens und gleichzeitig größten Ölkonzerns der Welt. Die Firma Aramaco (bündelt alle saudischen Ölförderer) soll zeitnah an die Börse in Riad gebracht werden. Hiermit versucht das Königshaus bis zu 25,5 Mrd. US-$ einzunehmen und könnte so der größte Börsengang aller Zeiten werden. Klingt gigantisch? Auch wenn das natürlich so aussieht, soll nur !1,5 %! des gesamten Kapitals an den Markt gebracht werden. Der Börsenwert könnte somit weit über 1.500 Mrd. Dollar liegen und es so zum größten Unternehmen der Welt machen. Angeblich hat das Unternehmen im Jahr 2018 !111 Mrd. US-$! Gewinn gemacht! Hier liegt aber auch der große Knackpunkt. Die Datenlage ist äußerst intransparent und Zahlen werden vermutlich nur "geschönt" veröffentlicht. Ob man investieren sollte? Grds. nein, da das Unternehmen ja noch nicht am Markt etabliert ist und man nicht absehen kann, wie es sich entwickelt. Bei Aramaco könnte man natürlich eine Ausnahme machen, da es sich um ein sehr lukratives Geschäftsmodell handelt und sehr starke Ankeraktionäre (das Königshaus Saudi-Arabien und Geschäftspartner) besitzt. Derzeit stellt sich aber gar nicht die Frage, da der Börsengang für private Anleger nicht möglich ist. Es bleibt aber ein faszinierendes Projekt. Es bleibt also spannend. Versprochen!  
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Teuer, teurer, Berkshire

16/11/2019

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Gigant der Börsenwelt



Ihr habt noch nie etwas von Berkshire Hathaway gehört? Das solltet ihr aber! Die Firma gehört zu den größten und erfolgreichsten der Welt. Sie dient dabei als Investment-Vehikel des vielleicht erfolgreichsten Investors der Welt. Warren Buffett - das Orakel von Omaha - hat den ehemaligen Textilhersteller in den 1960er-Jahren übernommen. Derzeit hat es derzeit einen Börsenwert (Marktkapitalisierung von mehr als 490 Mrd. US-$. Diese werden von ca. 367.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaftet, die in zahlreichen angeschlossenen Unternehmen arbeiten.  In der Regel greift Berkshire nicht in das operative Geschäft der einzelnen Beteiligungen ein, sodass die Holding nur 25 Mitarbeiter besitzt.

Berkshire Hathaway gehört mit einem Nettogewinn von knapp 45 Mrd. US-$ (in Jahr 2017) zu den größten und profitabelsten Unternehmen der Welt. Die Geschäftsfelder erstrecken sich dabei u.a. auf Erst- und Rückversicherungen, die Energieversorgungen, Finanzdienstleistungen und auf den Schienengüterverker sowie auf den Einzelhandel. Die Aktie ist dabei in zwei Varianten an der Börse erhältlich (A- und B-Aktien). Die A-Aktie wurde noch nie gesplittet und mit einem Kurs von mehr als 300.000 US-$ (November 2019) pro Stück die "teuerste" Aktie der Welt. Sollte man also noch in dieses Unternehmen investieren oder ist es schlichtweg zu teuer?

Natürlich müssen wir davon ausgehen, das man genügend Geld auf dem Konto hat, um sich überhaupt eine derartige Aktie kaufen zu können (wer sich das nicht vorstellen kann oder will kann das auch mit den B-Aktien tun, die derzeit ca. 200 Euro pro Stück kosten). Für unser Gedankenexperiment ist die eigene Liquidität jetzt erst einmal nebensächlich. Welches der nachfolgenden Unternehmen ist das Teuerste?:

  1. Apple: ca. 267,00 US-$
  2. Berkshire: ca. 300.000 US-$
  3. Commerzbank: ca. 5,19 Euro (was ca. 5,75 US-$ entspricht)

A, B oder C, was denkt ihr, welche Aktie ist die Teuerste? Solltet ihr euch jetzt für B entschieden haben ist die Antwort zwar nicht ganz falsch, richtig ist sie aber auch nicht! Die richtige Antwort ist, das man es überhaupt nicht sagen kann!

Die Berkshire-Aktie besitzt lediglich den höchsten Kurswert an der Börse. Nicht mehr und nicht weniger! Die Commerzbank ist nicht günstig, nur weil sie "nur" 5,75 $ kostet! An der Börse sind andere Kennzahlen: KGV, Umsätze, Gewinne, Dividendenrendite, Eigen- und Fremdkapitalquote, Image, Marke, und viele andere wichtig, um einschätzen zu können, ob eine Aktie teuer oder günstig ist. Ich persönlich bin begeisterter Aktionär von Berkshire und werde vermutlich noch viel Freude am zukünftigen Wachstum dieser herausragenden Firma haben. Ob ich irgendwann einmal eine A-Aktie erwerben werde bzw. kann weiß ich noch nicht. Der Kurswert wird mich jedoch nicht davon abhalten. Versprochen!
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Moderne neue Welt

9/11/2019

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Digitalisierung von Arbeitsplätzen
Digitalisierung klingt wie ein Zauberwort. Kaum eine Konferenz oder Tagung, kaum ein Wirtschaftsgespräch in dem das Thema nicht eine zentrale Rolle eingenommen hätte. Es durchstreift dabei sowohl den Arbeitsalltag, wie auch das private, soziale und sogar politische Leben. Facebook, WhatsApp, Amazon und Google haben sich tief in unseren Alltag integriert und sind kaum noch weg zu denken. Dabei scheint die Erde sich immer schneller zu drehen. 

Heutzutage sieht man kaum noch einen jungen Menschen ohne sein Smartphone in der Hand. Die eigentlichen Zeitsparer werden zu regelrechten Zeitfressern. Kaum noch können wir uns vorstellen wie Menschen früher ohne GoogleMaps ans Ziel gekommen sind oder was man ohne Netflix an einem verregneten Abend unternehmen soll. Die Digitalisierung hat es dabei jedoch geschafft Prozesse schneller, besser und kundenfreundlicher zu gestalten. Wir haben heute ein ganz anderes Verständnis von gemeinsamer Zusammenarbeit oder Kommunikation (selbst über ganze Kontinente hinweg). Und es scheint, als wenn der Fortschritt ständig weiter geht. Wir leben also in unfassbar spannenden Zeiten. 

Natürlich hat jede Medaille zwei Seiten. Digitalisierung und eine damit verbundene Automatisierung von einfachen Prozessen und Handlungsfolgen ersetzen nach und nach einfache Tätigkeiten. Roboter können höhere Lasten heben, besitzen keine gesundheitlichen Einschränkungen und werden nicht müde. Ganze Fabrikzweige und Fertigungslinien können so optimiert und verbessert werden. Hierdurch fällt eine Vielzahl an Jobs weg, welche früher durch Menschen durchgeführt worden sind. Zahlreiche Studien (teilweise von renommierten Forschern) mahnen vor Massenarbeitslosigkeit durch Digitalisierung. Autonome Fahrzeuge oder Laster können z.B. Taxi-Fahrer oder LKW-Fahrer überflüssig machen. Automatische Kassensysteme könnten Kassierer verdrängen. Die Vielzahl an Möglichkeiten ist dabei nahezu grenzenlos.

Ein Blick in die Vergangenheit hilft dabei oftmals die aufgewühlte Lage objektiver und vor allem zielgerichteter zu betrachten. Jede neue Technologie und insbesondere jeder Technologiesprung vernichtet Arbeitsplätze! In meinen Augen ist das auch normal, da es im Fortschritt nicht immer nur Gewinner geben kann. Wenn man sich einmal die Vergangenheit anschaut dann muss man sicherlich feststellen, das früher die  beiden wohl häufigsten Berufsbilder Soldat und Bauer waren. Natürlich gibt es beide "Berufe" heute noch aber nur in einer sehr geringen Anzahl. Gerber, Eishändler, Fasszieher, Hutmacher oder Aufwecker sind heute nahezu ausgestorbene Berufe (allenfalls noch auf historischen Märkten oder in einer sehr kleinen Nische). 

Digitalisierung wird auch viele Berufe dezimieren oder sogar ganz ausmerzen. Vielleicht können sich Kinder im Jahr 2040 in China, den USA oder Europa gar nicht vorstellen, wie man früher eigenständig gefahren ist (und sich solchen Risiken ausgesetzt hat). Oder das jeder ein eigenes Auto (teilweise sogar mehrere) besessen hat. Wir werden zukünftig viel mehr Datenanalysten, Programmierer oder Informatiker benötigen. Eines ist klar, der Wandel wird ständig weiter gehen. Nicht jede Kassiererin kann plötzlich umgeschult werden und Apps produzieren und nicht jeder Taxi-Fahrer wird plötzlich Informatiker aber es muss gesellschaftlich klar werden, das wir uns zukünftig stärker anpassen und verändern müssen. Ein lebenslanges Lernen wird dabei die Grundvoraussetzung für sein. Der Staat bzw. der Gesetzgeber muss dafür Rahmenbedingungen schaffen, Anreizsysteme etablieren und Maßnahmen für Menschen errichten, die nicht direkt in einen neuen Beruf kommen. Hierfür gibt es schon zahlreiche Gedankengänge und Ansätze. Die Zukunft wird also sehr spannend. Die Digitalisierung wird uns dabei noch viel Freude bereiten, aber auch mit Anstrengungen verbunden sein. Ich für meinen Teil freue mich schon drauf! 
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Alle Eier in einen Korb legen und gut darauf aufpassen!

2/11/2019

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Eine der bekanntesten Börsenweisheiten besagt, das man nicht alle Eier in einen Korb legen soll. Dies bedeutet, das man sich nicht nur Automobilaktien oder nur deutsche Aktien kaufen soll, da externe oder auch interne Shocks sich so viel stärker auf das eigene Depot auswirken können. Investmentfonds bauen auf dieser Strategie bzw. Weisheit auf, indem sie das Risiko der Geldanlage auf zum Teil hunderte von Titeln verlagern.

Warren Buffett - seines Zeichens bester Investor aller Zeiten - rät den Leuten bzw. Investoren dazu alle Eier in einen Korb zu legen und besonders gut darauf aufzupassen. Der Großteil seines Depots wird oftmals von lediglich eine handvoll Aktientiteln (Coca-Cola, Bank of America, Apple sowie Wells Fargo und Kraft) gehören. Daneben gehören noch Investitionen in Eisenbahngesellschaften, Versicherungen sowie Rückversicherungen zu seinem Portfolio. Allein schon die Ankündigung Buffetts sich für ein Unternehmen zu interessieren beschwert diesem oftmals zweistellige Kurszuwächse. Das "Orakel von Omaha" hat sogar einen besonderen "Deal" mit der SEC, also der amerikanischen Börsenaufsicht, das er erst nach einiger Zeit seinen Einstieg bekannt geben muss, damit die Kurse nicht unnötig und übermäßig schwanken.

Ich persönlich halte nicht viel davon meine Investments über hunderte von Unternehmen zu verteilen. Richtig entscheiden und mich nur auf 2-5 Titel festlegen kann und will ich auch nicht. Genies wie Buffett können das sicherlich machen, davon gibt es jedoch auch nur ein Paar wenige auf der Welt. Persönlich bevorzuge ich eine Auswahl an weltweit operierenden Großkonzernen mit einer bzw. mehreren guten Marken sowie eine auf Langfristigkeit ausgelegten Dividendenstrategie. Für mich persönlich habe ich eine Maximalanzahl an 25 Einzeltiteln festgelegt. Dies beinhaltet auch Fonds, Zertifikate, ETC, ETF usw.. Diese Anzahl ist für mich so grade noch überschaubar und lässt mich auf die wesentlichen Punkte konzentrieren.

Derzeit habe ich die Maximalanzahl an Positionen erreicht und werde in den kommenden Monaten nur meine Cashposition ausbauen. bzw moderat bei einigen Titeln (u.a. Fresenius) nachkaufen, sofern sich eine günstige Marktgelegenheit ergibt. Derzeit besitze ich Aktien von 22 verschiedenen Unternehmen sowie eine ETC (Gold), einen ETF (Asien) und einen weltweit anlegenden Investmentfonds (Value-Methode). Die Unternehmen haben entweder ihren Schwerpunkt auf den Aufstieg Chinas (bzw. Asiens) oder befinden sich im Rahmen der Gesundheitswirtschaft oder kommen aus dem Technologie- bzw. Digitalisierungssektor. Darüber hinaus gibt es mit American Express, der Allianz der McDonalds sowie BMW und Walt Disney noch einige starke Dividendenwerte. 

Ob ich wirklich klüger als der Markt bin weiß ich nicht und werde ich erst in einigen Jahren oder erst in Jahrzehnten erfahren. Jeder Investor sollte sich jedoch selber Gedanken machen und daraus dann Entscheidungen ableiten. Ich persönlich bin mit meinen derzeitigen Investments (bis auf 2-3 Ausreißer) mehr als zufrieden. Die Rufe nach einer Rezession und damit einer Baisse werden jedoch immer "lauter". Cash und in gewissen Anteilen auch Gold erscheinen mir daher derzeit die logische Schlussfolgerung zu sein. Diesen Schritt gehe ich natürlich, da ich fast zu 100 % in Aktien und anderen aktiven Anlageformen investiert bin und mich ein Börsenchrash daher stark treffen würde. Einen langfristigen  Fonds- oder ETF-Sparplan würde ich auch in dieser Situation ständig weiterlaufen lassen. So werden sie auch in sinkenden Märkten "profitieren". Versprochen! 
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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