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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

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The future is now

29/6/2019

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Hypothesen für die Zukunft
Das erste Halbjahr 2019 ist schon wieder um, sodass für mich einmal der Zeitpunkt gekommen ist nach vorne zu blicken. Hier möchte ich an dieser Stelle aber nicht auf das Jahr 2020 blicken, sondern einmal etwas weiter voraus. Nachfolgend werde ich zehn Thesen aufstellen, welche nach meiner Überzeugung im Jahr 2035 'Normalität' sind, und heute als völliges science fiction abgetan werden:

Mobilität:
1) Flugtaxen
2) Hyperloop

Gesundheit:
3) Personalisierte Medizin
4) Druck künstlicher Organe

Politik:
5) Euro als eine Weltwährung
6) Abstimmung via App

Energieversorgung:
7) Alternative Energien

China:
8) Weltmacht

Technologie:
9) Blockchain
10) Innovative Displays

Im Jahr 2035 wird es 'normal' sein mit Anbietern von autonomen und fliegenden Beförderungsmitteln, wie  Lilium oder Volocopter, zu reisen. Diese werden den innerstädtischen Verkehr revolutionieren und (neben autonomen Fahrzeugen) die Straßen der Innenstädte entlasten. Darüber hinaus wird es zwischen einzelnen Hauptstädten Europas bzw. zwischen Großstädten bzw. Megacities der Chinesen möglich sein, sich per Hyperloop vor zu bewegen. Hiermit können große Distanzen innerhalb kürzester Zeit überbrückt werden.

Jeder Bundesbürger erhält eine auf seine biometrischen Eigenheiten abgestimmte personifizierte Diagnostik und Behandlung. Die Personalisierung wird die Medizin massiv verändern. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden Diagnostik und Auswahl von Heilverfahren qualitativ enorm aufgewertet. Via 3-D-Druck können Organe, wie z.B. eine künstliche Bauchspeicheldrüse für Diabetiker hergestellt und eingesetzt werden.

Die europäische Union existiert trotz vieler Krisen immer noch weiterhin. Der Euro gehört neben dem Dollar und Yuan zu den drei Weltwährungen. Die Gemeinschaft besteht aus mehr als 30 Ländern. Wahlen in den einzelnen Mitgliedstaaten, aber auch auf europäischer Ebene,  können digital per App sicher durchgeführt werden. Dies führt zu einer massiven Ausweitung der politische Teilnahme der Bevölkerung.

China wird (neben den USA) absolute Weltmacht sein. Wirtschaftlich und militärisch hat man den ersten Platz eingenommen. Viele Patentanmeldungen und Innovationen kommen aus dem Land. Chinesische Marken gehören zu den größten und bekanntesten der Welt. Die steigende Weltwirtschaft muss dabei zunehmend darauf achten Ressourcen einzusparen. Mehr als zwei Drittel des produzierten Stroms wird in den G-10-Staaten durch alternative Energien abgedeckt.

Die Blockchain-Technologie wird das gesellschaftliche Leben nachhaltig verändern. Grundbucheinträge, Krankenakten, Finanzdaten usw. können sicher gespeichert und weitergegeben werden. FinTechs laufen den klassischen Banken den Rank ab. Das Berufsbild des Notars gilt als Auslaufmodell. Watches und Smartphones gehören der Vergangenheit an. Wir besitzen alle auf den Armen befestigte Monitore (welche perfekt an unsere Körperform angepasst sind), die unsere Körperfunktionen überwachen, Apps bedienen und Anrufe entgegen nehmen. 

Gerne könnte ihr kommentieren, wie wahrscheinlich ihr meine Aussagen findet und was uns zukünftig noch alles erwartet. Eines weiß ich dabei genau. Die Zukunft wird einige Überraschungen mit sich bringen. Versprochen!
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Kopierweltmeister Deutschland

22/6/2019

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Internetgigant Rocket
Kaum ein Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland polarisiert derart wie die Firma Rocket Internet SE. Das Unternehmen besitzt eine Reihe an aussichtsreichen Beteiligungen wie HelloFresh, Zalando, Delivery Hero oder Westwing. Die Berliner sind außerdem als Start-up-Inkubator weltweit bekannt. Diesen haben sie zum Teil errungen, da sie viele bereits im Ausland erfolgreiche Geschäftsmodelle nehmen, eine Unternehmung gründen, diese verbessern und in verschiedenen Ländern ausrollen. Solltet ihr also beim nächsten Stammtisch hören, dass die Chinesen alles nur kopieren, sollte man die Samner-Brüder (Hauptaktionäre des Konzerns) stets im Hinterkopf haben.

Derzeit steht das Unternehmen nicht wirklich gut an der Börse da. Die Summer seiner Beteiligungen ist derzeit (vermeintlich) größer als der aktuelle Börsenkurs. Auf Jahressicht haben die Anleger fast 10 % an Wert verloren. Zudem werden keine Dividenden ausgeschüttet. Bei einer Marktkapitalisierung von etwas 3,4 Mrd. € ist das Unternehmen jedoch einer der wenigen digitalen Champions in Europa. Sollte man also nun in diesen Wert investieren?

Aus meiner Sicht gibt es ein ganz klares nein und das aus verschiedenen Grundlagen. Zum einen kann ich den Habitus und das Geschäftsgebaren der Gebrüder Samner nicht begrüßen. Menschen die andere Menschen (in dem Fall sogar die eigenen Mitarbeiter) anschreien, sollen von mir keinen Cent bekommen. Auch ist für mich eine klare Strategie nicht erkennbar. Darüber hinaus ist eine kontrollierbare Finanzierungsbasis und Dividendenhistorie für mich sehr wichtig. Auch hier können die Berliner nicht punkten. Auch die angebotenen 'Produkte' (im Grunde die einzelnen Unternehmen) sind für mich nur schwer berechen- und abschätzbar. Pluspunkte gibt es für mich eigentlich nur aufgrund der früheren Erfolge der Brüder sowie dem bekannten Namen und der zum Teil erfolgreichen Beteiligungen (wie Zalando). Dies sind aber, wenn überhaupt, nur schwache Gründe.

Nichtsdestotrotz brauchen wir in Europa mehr solche Giganten wie Rocket. Wir dürfen das Internet nicht den amerikanischen und chinesischen Plattformen überlassen. Im Digitalbereich muss Europa näher zusammenrücken. Es reicht nicht nur Grundlagenforschung zu betreiben und Start-ups zu gründen. Wir müssen auch große Champions ermöglichen, die sich mit anderen Companies messen können. Dies kann nur gelingen, wenn wir in Deutschland die nötige Infrastruktur bereitstellen (u.a. 5G), den rechtlichen Rahmen und eine niedrigere Bürokratie schaffen und die nötigen Finanzierungsmittel ermöglichen. Ohne diese Schritte werden wir in allen Industrie- und Technologiebereichen nach und nach abgehangen. Noch bleibt ein wenig Zeit. Wir müssen nun die Weichen stellen. Unsere Kinder und Kindeskinder werden es uns danken. Versprochen!    
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Pharma made in germany

15/6/2019

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Biologie, Medizin und Pharma
ion Nahezu jeder deutsche Bundesbürger verbindet mit Kopfschmerzen bzw. gegen diese Erkrankung einen Namen: Aspirin. Dieses Medikament gehört sicherlich zu den bekanntesten Produkten des größten deutschen Pharmakonzerns. Das Leverkusener Unternehmen gehört schon seit Jahren dem DAX an und war mitunter in der vergangenen Zeit der größte Einzelwert. Seit der Übernahme des Pharma-Riesens Schering besitzt das Unternehmen mittlerweile mehr als 115.000 Mitarbeiter, die mit Arznei- und Pflanzenschutzmitteln etwa 40 Mrd. Euro im Jahr umsetzen. Am 21.03.2018 stimmte die EU-Kommission der Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Monsanto zu, sodass die größte Übernahme der deutschen Industriegeschichte seinen Lauf nehmen konnte.

Bayer ist mittlerweile noch über 55 Mrd. Euro an der Börse wert. Das klingt jetzt erst einmal viel, ist aber im Vergleich zu vor einem Jahr quasi halbiert. Die Monsanto-Übernahme, mit vielen juristischen Unwägbarkeiten, hat tiefe Spuren im Aktienkurs des Unternehmens hinterlassen. Es ist nicht vollends abzusehen, wie sich Bayer zukünftig positioniert bzw. entwickelt. Die Performance sieht dabei sehr rot aus:

1)  6-Monatssicht: -11,12 %
2) 1-Jahressicht:    -43,72 %
3) 3-Jahressicht:   -40,34 %
4) 5-Jahressicht:   -44,50 %
5) 10-Jahressicht:  +55,07 % 

Grundsätzlich ist Bayer jedoch ein klassisch defensiver Wert deutscher Industriekultur. Es ist das zweitgrößte Agrochemie-Unternehmen der Welt, einer der größten Anbieter verschreibungsfreier Medikamente sowie von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Im vergangenen Jahr lag die Dividendenrendite bei sehr guten 4,62 %.

Natürlich stellt sich bei gefallenen Börsenstars stets die Frage, ob man in diese investieren sollte. Schließlich sind diese Werte ja nicht grundlos gefallen (zumindest in den meisten Fällen). Die Klagen gegen verschiedene Produkte von Monsanto können die juristische Abteilung des Bayer-Konzerns noch für Monate (oder gar Jahre) auf trab halten. Bayer ist jedoch gleich bei zwei Megatrends (Globalisierung & demografischer Wandel) ganz vorne mit dabei. Auch das Management hat in der vergangenen Dekade grds. gute Arbeit geleistet und kann ein gesundes Wachstum vorweisen. Es wurden zahlreiche Unternehmensteile abgespalten und erfolgreich an die Börse gebracht (u.a. Covestro und Lanxess). Solange es nicht zu gravierenden Strafzahlungen kommt, bleibt Bayer ein erstklassiger Dividendenwert. Monsanto wird jedoch von vielen Amerikanern (und auch Europäern) als Umbrella-Cooperation (aus dem Resident Evil Filmen) angesehen, sodass es einen großen Teil gibt, die einen weiten Bogen um das Unternehmen machen. Der Ruf von Bayer ist durch die Übernahme sicherlich nicht besser geworden. Ich für meinen Teil überlege gerade mir einige Aktien ins Depot zu legen. Bayer ist zwar kein klassischer Basiswert mehr. Da ich jedoch schon einige "Stabilisatoren" im Depot halte, ist der Wert für mich eine klassische Beimischung mit einem guten Chance-Risiko-Verhältnis. Auch wenn ich immer noch nicht sicher bin, tendiere ich grade zu kaufen. Meiner Meinung nach wird es Bayer auch in den nächsten 50 Jahren noch geben. Versprochen! 
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Deutschland: Dichter, Denker, Träumer?

8/6/2019

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Infrastrukturprojekte
Deutschland ist ein Land ohne große Rohstoffvorkommen. Mal abgesehen von ein bisschen Braun- und Steinkohle sowie anderen (eher unwichtigen) "Grundstoffen". Für die Technologien des 21. Jahrhunderts (Halbleiter, Smartphones, künstliche Schaltkreise, usw.) besitzen wir grds. nicht die benötigten Stoffe wie beispielsweise die seltenden Erden. Hierzulande ist Bildung der wichtigste Rohstoff.

Jetzt kann man über unser föderales Bildungssystem denken was man will (und auch ich habe meine persönliche Meinung dazu). Derzeit befinden wir uns jedoch (noch) in einer Spitzenposition. Unsere Automobile genießen Weltruhm. Einige der berühmtesten Forscher und Wissenschaftler haben deutsche Universitäten und/oder eine Ausbildung in Deutschland genoßen. Ingenieurskunst, Genauigkeit, Innovation und Zuverlässigkeit werden in einem Atemzug mit "made in germany" genannt. Doch viele kluge Köpfe zieht es schon seit Jahren ins Ausland. Silicon Valley und Co. bieten einfach bessere Möglichkeiten an. Hiermit ist nicht nur mehr Gehalt gemeint, sondern auch weitaus wichtigere Rahmenbedingungen wie Forschungsniveau, Equipment und so weiter.

Neben der geistigen Wertschöpfung ist die Infrastruktur sicherlich einer der wichtigsten Standortvorteile für eine Volkswirtschaft. Wenn man sich die Straßen hierzulande einmal genauer anschaut bemerkt man, wie sehr wir doch von unserer Substanz leben. Löcher werden nur notdürftig geflickt, das Kanalsystem ist zum Teil noch aus der Kaiserzeit, einige der Großflughäfen sind nahezu maximal ausgelastet und der ÖPNV in den Ballungsgebieten sollte zwingend ausgebaut und modernisiert werden, um den Verkehrskollaps zu entlasten. Auch das Schienennetz, die Strom- und Wasserversorgung sowie Telekommunikation- und Internetverbindungen bedürfen zwingend massive Investitionen. Dabei gäbe es einfache Methoden für den deutschen Staat. 

Nehmen wir einfach einmal den Ausbau der so wichtigen 5G-Verbindungen. Diese werden von nahezu alle modernen IT-Anwendungen (egal ob in der Industrie, beim Architekten oder für den privaten Gebrauch) zwingend benötigt. Hierfür setzt die Bundesregierung Lizenzen ein und schöpft so Geld von den Telekommunikationsanbietern ab. Dieses Geld ist dann nicht mehr für den Bau von Masten und Verstärkern vorhanden. Die eingenommenen Milliarden versickern dann irgendwo im Bundeshaushalt aber nicht beim dringend benötigten Infrastrukturausbau. Hier hätte man sicherlich anders agieren müssen. Die Anbieter hätte einfach verpflichtet werden müssen in bestimmten Gebieten, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, eine 100-%-Netzabdeckung nach dem neuen Mobilfunkstandard, anzubieten. Diese Chance wurde leider mal wieder verpasst.

So geraten wir immer weiter hinter die Amerikaner, Chinesen, Koreaner, Israeli und andere aufstrebende Wirtschaftsnationen. Netzausbau, mehr Kitaplätze, moderne und tragfähige Straßen, von mir aus auch ein Hyperloop und vor allem eine ausgezeichnete Ausbau der "Digitalversorgung" sollten zwingend mehr Gelder bekommen. Nur so ist das aktuelle wirtschaftliche Niveau und unser Wohlstand zu sichern. Unsere Kinder und Kindeskinder werden es uns danken. Versprochen!   
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Ist der Allesverkäufer käuflich?

1/6/2019

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Shoppingtempel Amazon
Anfang Mai hat eine Wirtschaftsmeldung aus den USA für großes Aufsehen gesorgt. Warren Buffett, das Orakel von Omaha, hat öffentlich bekannt gegeben, dass er Aktien in Milliardenhöhe von Amazon (wkn: 906866) gekauft hat. In den vergangenen Dekaden hat er Technologietitel (u.a. Microsoft oder Intel) gescheut, wie der Teufel das Weihwasser. Lange war IBM hierbei die einzige Ausnahme. BIG Blue ist jedoch in den vergangenen Jahren immer mehr ins hintertreffen gegangen, sodass Buffett sich von einem Großteil der Anteile getrennt hat. Zuletzt hat er immer wieder Apple-Aktien gekauft, welches mittlerweile eine seiner größten Positionen ist. Grund genug also das Unternehmen Amazon einmal unter die Lupe zu nehmen.

Um Amazon verstehen zu können, muss man Jeff Bezos verstehen. All denjenigen, die sich mit dem Thema genauer vertraut machen wollen, rate ich zu 'Der Allesverkäufer' von Brad Stone. Die inoffizielle Biografie gibt einen exzellenten Überblick und ist eines der besten Wirtschaftsbücher, welches ich in den letzten Jahren gelesen habe. Bezos ist eine schillernde Persönlichkeit und mittlerweile reichster Mensch der Welt. Dies macht seine baldige Scheidung zweifelsfrei zur größten Trennung (und somit zur teuersten) aller Zeiten. Der Amazon-Gründer reiht sich mit seinem markanten Lachen und seiner diabolischen Art neben anderen genialen Innovatoren wie Steve Jobs oder Elon Musk ein.  Neben Amazon gehört ihm noch ein Space-Unternehmen sowie die Washington Post als eine der wichtigsten Medien des Landes. Kernstück seines Imperiums ist und bleibt jedoch Amazon.

Amazon ist mehr als nur der Verkauf von Büchern und DVDs. Amazon ist mittlerweile der größte Marktplatz der Welt. Es gehört zu der illustren Runde (neben Microsoft und Apple) an Unternehmen, die einen Börsenwert von 1 Billion US-$ erreicht haben. Zu seinen Konkurrenten gehören bekannte Unternehmen wie Ebay, Rakuten oder der chinesische Herausforderer Alibaba. Zum amerikanischen Techgiganten gehört u.a.:

- der größte Marktplatz der Welt (Plattform für Drittanbieter),
- das eigene Angebot an Waren (eine der wichtigsten Suchplattformen der Welt),
- eigene Tech-Hardware (u.a. eigene Tablet-Reader, Smartphones oder Sprachassistenten),
- der Weltmarktführer von Cloud-Dienstleistungen AWS sowie
- Whole Foods (stationäre Lebensmittelriese).

Amazon betreibt mittlerweile auch eine eigene Logistikflotte an Lieferwagen, LKW und sogar eigenen Flugzeugen. Dabei hat das Unternehmen stets den Kunden im Fokus und besitzt mit Amazon Prime eines der größten 'Kundenbindungsprogramme' der Welt. Das Unternehmen bietet damit bessere Services und Leistungen an, produziert eigene Serien und Filme. Außerdem werden Musiktitel in einer gigantischen Datenbank angeboten.

An der Börse sieht es, aufgrund der bisherigen Wachstumsstory, grds. sehr gut aus. Auf 1-Jahres-, 3-Jahres- und auch 5-Jahres-Basis ist das Unternehmen massiv gestiegen. Wer bereits vor mehr als 10 Jahren bei Amazon eingestiegen ist freut sich über eine Steigerung des Aktienkurses von mehr als 2.600 %. Somit gehört die Aktie sicherlich zu den besten aller Zeiten. Dividenden gab es bislang jedoch nicht und wird es wohl in nächster Zeit nicht geben. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis steht aktuell bei über 70 und ist somit teuer, wenn nicht sogar 'ultra-super-mega-verrückt' eigentlich schaue ich KGVs von mehr als 25-30 gar nicht mehr an. Bei Amazon könnte man jedoch aufgrund der Wachstumsaussichten sicherlich schwach werden.

Ich kann euch leider die Entscheidung nicht abnehmen. Amazon ist sicherlich eine der spannendsten Wetten, die es auf dem Weltaktienmarkt gibt. Bislang habe ich immer einen großen Bogen um den Titel gemacht und werde dieses wohl auch weiterhin tun. Auch wenn Lieferungen per Drohnendienste (die ersten Zulassungen wurden im April 2019 in den USA hierfür erteilt) ungeahnte Möglichkeiten bieten. Leerverkaufen - also auf fallende Kurse wetten - kann ich Amazon jedoch ebenfalls nicht. Dafür bin ich einfach viel zu hin und her gerissen was das Unternehmen betrifft. Ich für meinen Teil begnüge mich damit, das ich über meine Berkshire Hathaway Aktien zumindest teilweise an steigenden Kursen partizipieren werde und weiterhin gerne Amazon-Prime-Kunde bleibe. Wir werden noch viel von dem Unternehmen hören (egal wie es mit dem Aktienkurs weitergeht). Versprochen!     
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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