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Weltweite Finanzkrisen

11/3/2018

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Parlament
Nichts ist so beständig wie das Auf und Ab an den Aktienmärkten. Börsenaltmeister Kostolany sprach immer davon, dass die Börse keine Einbahnstraße ist. Manien, Paniken und wirtschaftliche Krisen gehören zum Börsengeschehen genauso dazu wie wirtschaftliche Boom-Phasen und unglaubliche Haussen. In unseren Köpfen sind die Erinnerungen an die letzte große Krise, welche im Zusammenhang mit dem Suprime-Markt in den USA stand, noch fest verankert. Vielen ist auch der Absturz des Neuen Marktes im Zuge des Platzen der Technologie-Blase noch bestens bewusst. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung verbindet daher mit Aktien hohe Risiken und Verluste. Langfristig betrachtet gibt es jedoch keine Anlageklasse, die über ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis verfügt als globale Aktien. Wirtschaftskrisen und Börsenabstürze sind dabei kein Phänomen der Neuzeit. Seitdem Menschen kapitalistisch handeln gehören sie zum "normalen" Kreislauf dazu. Die sicherlich bekanntesten sind:

  • 1637 die "Tulpenzwiebelkrise" in den Niederlanden
  • 1720 die Südseeblase in London  
  • 1873 die erste große Wirtschaftskrise in den USA
  • 1857 die erste Weltwirtschaftskrise
  • 1929 die sicherlich bekannteste Wirtschaftskrise aus dem letzten Jahrhundert
  • 1997 die Asienkrise
  • 2000 die Dotcom-Krise
  • 2007 die Suprime-Krise

In einer immer stärker miteinander verwobenen und vernetzten globalen Weltwirtschaft haben Finanzkrisen Auswirkungen für eine stetig größer werdende Anzahl an Menschen. Der internationale Computerhandel verstärkt die Ausprägungen zunehmend. Abstürze von 7-10 % innerhalb von einer Woche sind heutzutage eher als Normalzustand und nicht mehr als Ausnahme anzusehen.

Trotz der guten wirtschaftlichen Lage in Deutschland gibt es einige "Schatten", die in den nächsten Monaten zu einer großen Wirtschaftskrise werden können:

  1. In China herrscht ein gigantisches Schattenbanksystem. Hier könnte es zu Abschreibungen in Milliardenhöhen kommen.
  2. Ein Handelsstreit zwischen den USA und China und/oder den USA mit Europa.
  3. Ein zurückkommen der internationalen Finanzkrise. Noch immer nicht wurden wirkungsvolle Mechanismen und Maßnahmen eingerichtet, um die Schuldenberge abzutragen.
  4. Für Deutschland könnten die Sozialversicherungssystem unter der Last des demografischen Wandels zusammenbrechen.
  5. Schuldenberge in Griechenland, Portugal und Italien führen zu einem Zusammenbruch des Euros.
  6. Es kommt zu einem Krieg zwischen den USA und der möglichen Atommacht Nordkorea.
  7. Ein weiterer Terroranschlag erschüttert die globale Weltwirtschaft.

Wir leben derzeit in einer Welt, die sich schnell verändert. Ich kann nicht sagen, ob eines der oben aufgeführten sieben Szenarien oder ein anderes in 2018 eintreten wird. Sicherlich sollte man einen Teil seines Vermögens in Gold und als Bargeld halten, um gegebenenfalls nachkaufen zu können. Sofern man sich bewusst ist das jegliche Form der Geldanlage und Geldaufbewahrung, auch die Sparkasse nebenan und die eigene Matratze, mit zum Teil erheblichen Risiken und Einschränkungen behaftet sind, muss man für sich persönlich individuell eine Entscheidung treffen, welchem der Risiken man sich aussetzt und welche Chancen damit auch verbunden sind. Ich investiere langfristig und versuche bestimmten Risiken aus dem Weg zu gehen. Aus diesem Grunde setze ich für meine persönliche Vermögensverwaltung Sachwerte, in der Regel Aktien, ein. Mit einer langfristigen Ausrichtung des Portfolios können Kursverluste "ausgesessen" werden. Börsenkrisen sollten bewusst zum Einstieg und den Ausbau bestimmter Aktienpositionen zu nutzen. Getreu dem Motto des Orakels von Omaha, das man "gierig sein soll, wenn andere ängstlich sind".
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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