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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

Der Riese nutzt die Krise

16/1/2021

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Der asiatische Gigant: China
Wenn man den chinesischen statistischen Behörden trauen kann, und ja das sollte man nur unter größter Vorsicht, dann steht die chinesische Wirtschaft schon wieder da, wo sie vor Corona (also im November 2019) gestanden hat. Auffallend ist auch, dass der Flugverkehr nahezu wieder das Vor-Corona-Niveau angenommen hat. China und viele Länder in Asien (u.a. Südkorea, Taiwan, Singarpur) steigern zunehmend ihre wirtschaftliche Entwicklung während Deutschland und der Rest von Europa (sowie die USA) derzeit und Lockdowns und von den Auswirkungen der Corona-Pandemie massiv beeinträchtigt werden.

Die Schwere geht sogar so weit auseinander bzw. die vorherrschenden Trends werden durch die Covid-Krise so weit verstärkt, das laut britischen Expertenmeinungen China schon einige Jahre früher die Vereinigten Staaten von Amerika als größte Volkswirtschaft abhängen wird. Derzeit prognostiziert das Centre of Economics and Business Research dass dies im Jahr 2028 geschehen wird. Derzeit befindet sich Deutschland noch hinter den USA, China und Japan auf Platz 4. Aber auch Indien rückt immer stärker in Richtung dieser Phalanx und wird vermutlich im dritten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts ebenfalls auf dem Treppchen stehen. Asien und wohlmöglich (Teile von) Afrika werden zukünftig eher zu den Gewinnern gehören, während Nordamerika und Australien ihre Positionen zumindest einigermaßen verteidigen können. Verlierer dieses weltweiten Wandels sind vermutlich Europa und vor allem Japan. Ich persönlich kann keine konkrete Einschätzung zu den Volkswirtschaften in Südamerika geben, derzeit sehe ich sie aber eher auf der Verliererseite.

Trotz der im Verhältnis zu den USA oder asiatischen bzw. afrikanischen Nationen vergleichsweise geringen Bevölkerungszahlen zählen Frankreich, Großbritanninen, Italien, Deutschland, Schweden, die Niederlande und Belgien noch immer zu den größten WIrtschaftsnationen der Welt. Ich persönlich möchte diesen Kontinent und auch dieses Land niemals verlassen. Dennoch leben wir mehr und mehr von der Struktur vergangener Jahre und Generationen und fallen im globalen Wettbewerb mehr und mehr zurück. Die EU sollte also verstärkt die Handelsbeziehungen zu den aufstrebenden Nationen, vor allem in Asien, weiter ausbauen. Seit mehr als sechs Jahren verhandelt man mit China über ein Investitionsschutzabkommen. Deutschland als "Klassenbester" in der Union, und vor allem nach dem Ausstieg der Briten, muss im Schulterschluss mit Frankreich, hier klar eine FÜhrungsrolle einnehmen. Noch immer sind deutsche chemische Erzeugnisse, Maschinen und Autos in der Welt das Maß aller Dinge. Wir als größter Exporteur nach China haben dort seit Jahrzehnten bestehende Beziehungen und Netzwerke die es zu pflegen und auszubauen gilt. 

Für die persönliche Vermögensanlage habe ich mich langfristig festgelegt. Ich persönlich werde mehr Investments in der Volksrepublik tätigen. Derzeit sind vier meiner Investments bereits chinesische Aktien und ein weiterer Baustein meines Depots ist ein ETF auf asiatische Blue Chips. Die Anzahl werde ich in den kommenden Monaten und Jahren eher erweitern. Auch kaufe ich derzeit über Sparpläne weitere Aktien bereits bestehender Positionen. Spannend könnten auch ausgewählte Titel indischer Werte sein, die ich jedoch bislang immer vermieden habe. Japan ist dabei mit Unternehmen mit starken Bilanzen und guten Dividendenzahlungen wieder vermehrt auf meiner Watchlist. Kern meines Depots bleiben auch in den kommenden zehn Jahren Titel aus den USA und Europa (hier vor allem aus Deutschland, der Schweiz und Skandinavien). Da ich jedoch stark an das asiatische Jahrhundert glaube, werde ich mehr und mehr versuchen an dem Aufstieg dieses Kontinents und China in dessen Zentrum zu profitieren. Es bleibt also spannend. Versprochen!   
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Das geteilte Land

9/1/2021

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Wirtschaftsmacht Korea
Wenn man von Korea, besser gesagt von dem südlichen Teil der koreanischen Halbinsel spricht, dann zucken noch immer viele Personen mit den Schultern. Viel zu wenig ist über dieses "kleine" asiatische Land bekannt. Japan, China und bei gewissen Themen auch Indien füllen die Nachrichten und Magazine. Dabei ist das Land mit mehr als 51 Mio. Menschen eine der am Besten laufensten Demokratien der Welt. Dies beweist das Land insbesondere bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Grund genug einmal das Land etwas genauer zu untersuchen.

Südkorea ist arm an natürlichen Bodenschätzen und stand lange unter dem Protektorat der Japaner. Nach dem Koreakrieg mit den Amerikanern wurde das Land, nach dem Eingreifen der chinesischen Armee, am 38. Breitengrad in eine Nord- und eine Südhälfte geteilt. Nach wirtschaftlich schwachen Jahren im Rahmen einer Militärdiktaktur, kam es ab dem Jahr 1988 zu erste demokratischen Strukturen, was den wirtschaftlichen Aufschwung stark unterstützte. Das Land glänzte mehrere Jahre hintereinander mit zweistelligen Wachstumsraten, ehe im Jahr 1997 die Asienkrise die heimische Volkswirtschaft in die Knie zwang.

Das Land gehört technologisch weltweit zu den führenden Industrienationen. Aktuell belegt man den elften Platz. Heute kennt man einige Großkonzerne aus Südkorea, die auch in Europa und Amerika einen mehr als guten Ruf genießen. Herausragend ist hier natürlich die Rolle von Samsung zu nennen, der einst Nokia als größten Handyhersteller der Welt abgelöst hat. Der in Busan angesiedelte Börsenindex Kospi, der die heimische Wirtschaftskraft widerspiegelt, stieg Ende 2020 auf ein Allzeithoch. Weitere bekannte Werte des Index sind Hyundai, Posco, Kia oder LG. 

Derzeit schwebt über dem Land und der ganzen Wirtschaft, natürlich neben der Corona-Pandemie, die Beziehung zum nördlichen Teil des Landes. Sollte der friedliche Anschluss gelingen, der aktuell nicht mehr unmöglich erscheint, wird es doch eine der größten wirtschaftlichen Kraftanstrengungen seit dem Wiederaufbau Europas nach dem zweiten Weltkrieg werden. Aus meiner Sicht wird es nicht vor dem Jahr 2030 kommen. Politische und auch wirtschaftliche Entwicklungen können sich jedoch plötzlich und unerwartet ändern. Ein Zusammenschluss könnte das Land auch wirtschaftlich stärken, da die militärischen Ausgaben drastisch reduziert und mehr Investorengelder angezogen werden. Korea bleibt ein spannendes Land auch für Investoren. Versprochen! 
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Das neue Jahr beginnt

2/1/2021

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Was kommt in 2021?
Das vergangene Jahr hat so viele (negative) Überraschungen mit sich gebracht, dass es eigentlich unmöglich ist eine Prognose für das Jahr 2021 abzugeben. Ich versuche mich daher auf die wesentlichen Grundlagen zu beschränken. 

Auch im Jahr 2021 wird man für die persönliche Vermögensanlage nicht an Aktien als Anlageform vorbei kommen. Immer noch gilt auf Qualitätstitel mit einem guten Geschäftsmodell, starken Bilanzen und bestmöglich mit einer auf Langfristigkeit ausgelegten Dividendenstrategie zu setzen. Meine persönlichen Favoriten kommen hier aus den Bereichen Versicherungen, Technologie und Gesundheitswesen. Da ich schon ein gut diversifiziertes Portfolio besitze, schaue ich mir derzeit u.a. Bank of America*, Ping An*, Alibaba*, JD.Com*, Central Japan Railway , Alphabet*, Fairfax, Fresenius*, Johnson & Johnson und Novartis* genauer an. Teilweise bin ich an diesen Unternehmen schon beteiligt*. 

Joe Biden wird (endlich) Präsident und die "Generation-Twitter" verliert ihr größtes "Tweet-Monster". Das macht die amerikanische Politik endlich wieder berechenbarer. Die Welt wird hoffentlich besser zusammen rücken. Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft können so wieder gemeinsam sich um die großen Probleme der aktuellen Zeit (digitaler Umbruch, Globalisierung, Klimawandel und kurzfristig Bewältigung der Corona-Pandemie. Der Handelskrieg mit China wird aber auch unter dem 46. Präsident der USA nicht verschwinden. Es kommt zu dem klassischen Fall, das eine aufstrebende Großmacht der bestehenden Großmacht "gefährlich" zu nahe kommt und der bisherige Krösus versucht mit allen Mitteln dem entgegen zu treten. Zum Wohle aller hoffen wir, dass das friedfertig abgehen wird. Unter der Präsidentschaft Biden/Harris habe ich da ein viel besseres Gefühl als unter den beiden ("verrückten") Vorgängern.

​Die Welt wartet sehnsüchtig auf neue Mobilitätsangebote. Aber auch 2021 wird noch nicht das Jahr von Hyperloops, Flugtaxis, Raumtransportern oder selbstfahrende Autos werden. Deren Zeit wird jedoch kommen und mit jedem Monat näher rücken. 2021 wird das Jahr in dem (hoffentlich) die Corona-Pandemie eingedämmt und "besiegt" wird (wenn auch erst vermutlich im letzten Quartal des Jahres). Vielleicht kann aber auch ein warmer Sommer in Europa maßgeblich dazu beitragen. Das letzte Quartal 2021 sowie die Jahre 2022 und bestimmt auch 2023 werden dafür benötigt die "Schäden" der Pandemie "auszubügeln". es wird weltweit zu höheren Arbeitslosenzahlen und Insolvenzen kommen. Auch wenn Regierungen und Notenbanken die Börsen und ihre Wirtschaft künstlich am Leben halten, wird das nicht ewig so weitergehen. Eine Bereinigung der Schulden muss auf dem einen oder anderen Weg geschehen. Trotz dieser Baisse-Tendenzen, lege ich aufgrund der Inflation weiterhin den Großteil meines Vermögens (>80 %) in Aktien an.  

China wird seine Position der Stärke nutzen seine weltweiten Initiativen auszubauen und sich somit immer stärker in die Richtung der zweiten Supermacht des Planeten zu begeben. Aus meiner Sicht wird das 21. Jahrhundert ein asiatisches sein, mit der Volksrepublik als Zentrum und Antreiber. Auf den Gebieten KI, digitale Technologien, Quantencomputing, Block Chain und VR macht das Land mehr und mehr Fortschritte und zeigt der westlichen welt (insbesondere Europa) die eigenen Schwächen auf. Hier fehlt die klare Strategie und vor allem eine gemeinsame Vision 2025, 2030, 2050, 2100. 

Hierzulande kommt es zu einem "Superwahlkampf" mit mehreren Kommunal- und Landeswahlen sowie zu Wahl der Bundesregierung im September. Es bleibt abzuwarten wer den Staffelstab von Angela Merkel übernimmt. Gesundheits- und Bildungspolitik (und hier vor allem im digitalen Bereich), Ausbau der Infrastruktur (hier vor allem Breitband), Förderung der Wirtschafts- und Gründungskultur und Klimawandel sowie Einwanderung werden große Aufgaben für die kommende Regierung werden (egal für welche). Ich habe mich über die Feiertage festgelegt und werde zum ersten Mal in meinem Leben grün wählen. Ich würde mir Laschet als CDU-Chef und Spahn als Kanzlerkandidat wünschen. Mit Linder und Scholz gäbe es eine gute bis sehr gute Opposition und mir scheint die Welt für schwarz-grün im Bund reif zu sein. Man weiß natürlich noch nicht was genau bis dahin passiert aber ich denke, dass die beiden Parteien auf mehr als 50 % kommen werden. Ich schätze CDU auf 35 -38 &, Grüne auf 15-20 % und hoffe das die aus meiner Sicht sehr schlechte Alternative für Deutschland auf weniger als 8 % kommt. Es bleibt also weiterhin spannend. Versprochen!
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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