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Sicherheit bei der Geldanlage

15/1/2018

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Sicherheitsschloss
Vor einiger Zeit hatte ich ein spannendes Gespräch mit ein paar Freunden. Es ging um "Sicherheit" bei der Geldanlage. Anstoß der Debatte war die Aussage im Jahr 2017 eine Rendite von 5 % erzielt zu haben und das mit "total sicheren Anlagen". Auf meine Nachfrage hin, um welche Produkte, Länder oder Einzelpapiere es sich den handele konnte mein guter Bekannter nur mit den Achseln zucken.

Keiner meiner Freunde ist ein Narr oder Hasardeur, bei Finanzen jedoch vertrauen wir oft blind unserem Anlageberater. Und das egal, ob dieser in einem der Frankfurter Tower oder bei der Volksbank um die Ecke sitzt. Hier sollte sich Anleger eigene Gedanken anstellen und kritisch hinterfragen in welche Anlageformen, Länder und vor allem Einzelwerte er denn investieren möchte.  

Wichtig ist zu Beginn einmal festzuhalten, das es niemals eine 100-%-Sicherheit gibt. Jede Geldanlageform besitzt eine Rendite und ein damit verbundenes Risiko. Auch das Sparbuch kann sich dem nicht entziehen. Derzeit existiert bei vielen Geldanlageformen ein eher schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis. Tagesgeldkonten werfen derzeit (Stand: Januar 2018) nur ca. 0,1-0,3 % an Guthabenzinsen ab. Selbst Bundesanleihen mit einer langen Laufzeit von 30 Jahren erzielen derzeit nur eine Rendite von ca. 1,2 %. Und das bei einer Inflation von zuletzt 1,8 %. Edelmetalle werfen keine Zinsen oder Dividenden ab und unterwerfen sich zum Teil regionalen, saisonalen und konjunkturellen Besonderheiten (z.B. Hochzeiten in Indien, Stromausfälle, etc.). Daher sehe ich sie eher als Inflationsschutz und nicht als Investitionsanlageform an. Auch Immobilien sind alles andere als sicher. Bei ihnen zählen nur drei Dinge: Lage, Lage und Lage. In den meisten Städten, insbesondere in der großen sieben, sind die Preise schon auf einem hohen bis sehr hohen Niveau angekommen. Neben dem persönlichen Eigenheim (oder der eigenen Wohnung) rate ich daher niemandem diese Anlageform zu wählen. Ich persönlich tendiere schon seit Jahren zu Aktien als Investitionsvehikel.

Aber zurück zu Sicherheit bei der Geldanlage. Der Deutsche Staat gilt mit seinem AAA-Rating als eines der "sichersten" Länder der Welt. Nichtsdestoweniger gehört er, neben Griechenland, zu den Staaten, die am häufigsten einen Zahlungsausfall im historischen Verlauf vermelden mussten. Dies hängt selbstverständlich mit den Auswirkungen durch die Weltkriege zusammen und ist heute schwer vorstellbar. Nichtsdestotrotz muss man sich bewusst sein, das ein heute solventer Kunde morgen zahlungsunfähig werden kann. Im Falle der Bundesrepublik Deutschland ist es zum Glück genau der andere Fall eingetreten und wir zahlen fleißig unsere Verbindlichkeiten an die Gläubiger aus. Derzeit kommt es bei kurzfristigen Staatsanleihen Deutschlands sogar schon zu Negativzinsen. Aktionäre von Daimler (wkn: 710000) und Siemens (wkn: 723610) beispielsweise konnten, im Gegensatz zu Investoren in Staatsanleihen, während der Staatsbankrotte ihr Kapitel erhalten. Selbstverständlich bieten auch Aktien keine absolute Sicherheit. Enron oder der Neue Markt bleiben hier immer als mahnende Beispiele. Bei einer Haltezeit von 7-10 Jahren und einer Investition in erstklassige Aktien sehe ich diese jedoch als Anlageform mit dem besten Chance-Risiko-Verhältnis an. Anleger sollten hier vor allem auf Aktien mit einer langen und kontinuierlichen Historie an Dividendenzahlungen (wie z.B. Proctor & Gamble; wkn: 852062, McDonalds; wkn: 856958 oder Fresenius SE; wkn: 578560), einer guten Eigenkapitalausstattung und einer ausgezeichneten Marktposition achten. Wer nach festen Anlageregeln investiert und bei der Aktienauswahl gewisse Schritte einhält, wird mit dem Investieren in Aktien gute bis sehr gute Erfahrungen machen. Hierfür finden sich weitere Tipps, Tricks und Hinweise auf den weiteren Reitern dieser Seite.


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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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