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Moderne neue Welt

9/11/2019

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Digitalisierung von Arbeitsplätzen
Digitalisierung klingt wie ein Zauberwort. Kaum eine Konferenz oder Tagung, kaum ein Wirtschaftsgespräch in dem das Thema nicht eine zentrale Rolle eingenommen hätte. Es durchstreift dabei sowohl den Arbeitsalltag, wie auch das private, soziale und sogar politische Leben. Facebook, WhatsApp, Amazon und Google haben sich tief in unseren Alltag integriert und sind kaum noch weg zu denken. Dabei scheint die Erde sich immer schneller zu drehen. 

Heutzutage sieht man kaum noch einen jungen Menschen ohne sein Smartphone in der Hand. Die eigentlichen Zeitsparer werden zu regelrechten Zeitfressern. Kaum noch können wir uns vorstellen wie Menschen früher ohne GoogleMaps ans Ziel gekommen sind oder was man ohne Netflix an einem verregneten Abend unternehmen soll. Die Digitalisierung hat es dabei jedoch geschafft Prozesse schneller, besser und kundenfreundlicher zu gestalten. Wir haben heute ein ganz anderes Verständnis von gemeinsamer Zusammenarbeit oder Kommunikation (selbst über ganze Kontinente hinweg). Und es scheint, als wenn der Fortschritt ständig weiter geht. Wir leben also in unfassbar spannenden Zeiten. 

Natürlich hat jede Medaille zwei Seiten. Digitalisierung und eine damit verbundene Automatisierung von einfachen Prozessen und Handlungsfolgen ersetzen nach und nach einfache Tätigkeiten. Roboter können höhere Lasten heben, besitzen keine gesundheitlichen Einschränkungen und werden nicht müde. Ganze Fabrikzweige und Fertigungslinien können so optimiert und verbessert werden. Hierdurch fällt eine Vielzahl an Jobs weg, welche früher durch Menschen durchgeführt worden sind. Zahlreiche Studien (teilweise von renommierten Forschern) mahnen vor Massenarbeitslosigkeit durch Digitalisierung. Autonome Fahrzeuge oder Laster können z.B. Taxi-Fahrer oder LKW-Fahrer überflüssig machen. Automatische Kassensysteme könnten Kassierer verdrängen. Die Vielzahl an Möglichkeiten ist dabei nahezu grenzenlos.

Ein Blick in die Vergangenheit hilft dabei oftmals die aufgewühlte Lage objektiver und vor allem zielgerichteter zu betrachten. Jede neue Technologie und insbesondere jeder Technologiesprung vernichtet Arbeitsplätze! In meinen Augen ist das auch normal, da es im Fortschritt nicht immer nur Gewinner geben kann. Wenn man sich einmal die Vergangenheit anschaut dann muss man sicherlich feststellen, das früher die  beiden wohl häufigsten Berufsbilder Soldat und Bauer waren. Natürlich gibt es beide "Berufe" heute noch aber nur in einer sehr geringen Anzahl. Gerber, Eishändler, Fasszieher, Hutmacher oder Aufwecker sind heute nahezu ausgestorbene Berufe (allenfalls noch auf historischen Märkten oder in einer sehr kleinen Nische). 

Digitalisierung wird auch viele Berufe dezimieren oder sogar ganz ausmerzen. Vielleicht können sich Kinder im Jahr 2040 in China, den USA oder Europa gar nicht vorstellen, wie man früher eigenständig gefahren ist (und sich solchen Risiken ausgesetzt hat). Oder das jeder ein eigenes Auto (teilweise sogar mehrere) besessen hat. Wir werden zukünftig viel mehr Datenanalysten, Programmierer oder Informatiker benötigen. Eines ist klar, der Wandel wird ständig weiter gehen. Nicht jede Kassiererin kann plötzlich umgeschult werden und Apps produzieren und nicht jeder Taxi-Fahrer wird plötzlich Informatiker aber es muss gesellschaftlich klar werden, das wir uns zukünftig stärker anpassen und verändern müssen. Ein lebenslanges Lernen wird dabei die Grundvoraussetzung für sein. Der Staat bzw. der Gesetzgeber muss dafür Rahmenbedingungen schaffen, Anreizsysteme etablieren und Maßnahmen für Menschen errichten, die nicht direkt in einen neuen Beruf kommen. Hierfür gibt es schon zahlreiche Gedankengänge und Ansätze. Die Zukunft wird also sehr spannend. Die Digitalisierung wird uns dabei noch viel Freude bereiten, aber auch mit Anstrengungen verbunden sein. Ich für meinen Teil freue mich schon drauf! 
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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