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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

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Germany or america first?

17/8/2019

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Wenn man sich mit Aktien und Börsen beschäftigt, hört man oft Bezeichnungen wie DAX, Dow, Hang Seng, NIKKEI oder NASDAQ. Bei allen Kürzeln handelt es sich um Börsenindices, in die man über passive Investmentprodukte investieren kann. Sie gelten als Gradmesser für die heimischen Börsen sowie im Falle des Dow für die Weltwirtschaft. Um sich diesem Thema einmal etwas genauer widmen zu können, vergleiche ich einmal den deutschen mit dem amerikanischen Leitindex. Beide besitzen 30 Einzeltitel. Dies ist jedoch eine der wenigen Gemeinsamkeiten dieser beiden "Schwergewichte".

Der Dow Jones Industrial Average wurde im Jahr 1884 von Charles Dow und Edward Jones gegründet und enthielt Zucker-, Tabak-, Oil- oder Gasunternehmen. Am 25.06.2018 musste das letzte Gründungsmitglied - General Electric - den Index verlassen. Heute sind namhafte Unternehmen wie Nike, Coca-Cola, IBM, Apple, Microsoft, Pfizer oder Boeing vertreten. Die Zusammensetzung erfolgt dabei nicht nach festgelegten Regeln, sondern wird vom Wall Street Journal bestimmt. Er wurde als preisgewichteter Index konzipiert, das bedeutet, dass jede Aktie mit der gleichen Stückzahl vertreten ist. Somit haben Aktien (z.B.: Boeing mit einem Wert von ca. 314 € und einer Marktkapitalisierung von etwa 177 Mrd. €) mit einem höheren Kurswert einen größeren Einfluss als eigentlich größere Konzerne (wie Apple mit einer Marktkapitalisierung von ungefähr 860 Mrd. € aber einem Kurs von "nur" 181 €).

Der Deutsche Aktien Index (DAX) ist der bedeutendste Aktienindex hierzulande. Ihm wird ein derart hoher Stellenwert zugesprochen, dass er jeden Abend vor der Tagesschau im Rahmen der Telebörse besprochen wird. Im Gegensatz zum Dow Jones ist er ein Performanceindex. Er wird so berechnet, als wenn alle Dividenden sowie sonstige Einnahmen aus Börsengeschäften (u.a. Bezugsrechtserlöse) wieder in Aktien investiert werden würden. Im Gegensatz zu seinem amerikanischen Pendant hält er sich an feste Regeln. Es werden nur Unternehmen aufgenommen, die über einen ausreichenden Streubesitz ihrer Aktien (+10 %) sowie über eine sehr hohe Marktkapitalisierung verfügen. Sollte eines dieser Kriterien nicht mehr fortbestehen, wird der jeweilige Wert gegen einen anderen ausgetauscht. In der Vergangenheit ist das oftmals aufgrund von Übernahmen (z.B. Schering durch Bayer) geschehen. Seit den 2000er-Jahren hat sich dieser Prozess beschleunigt. Continental ist das einzige Unternehmen, welches bereits zum zweiten Mal in den DAX "aufgestiegen" ist. Ein besonderer Tausch hat im Jahr 2019 stattgefunden. Die altehrwürdige Commerzbank wurde durch einen der jungen und digitalen Herausforderer - Wirecard - aus der ersten Börsenliga geworfen. Im Vergleich zu den vielen Technologieunternehmen des Dow sind im DAX viele Zykliker (Automobil-, Chemie- und Stahlunternehmen) vertreten, was ihn durchaus konjunkturanfälliger macht.

Trotz der sicherlich vorhandenen Konstruktionsfehler des Dow Jones ist er allein aufgrund seiner Langlebigkeit und Bedeutung in der Weltwirtschaft als absoluter Basiswert für Investitionen via ETF anzusehen. Aufgrund der globalen Ausrichtung sowie den vielen Technologiewerten (u.a. 3M, IBM, Apple, Microsoft, usw.) halte ich ihn für die bessere Investmententscheidung. Aufgrund von Währungsschwankungen und politischen (länderspezifischen) Besonderheiten sollte man jedoch nicht nur in einen Länderindex investieren. Ich persönlich würde mich stets für einen amerikanischen, einen europäischen sowie einen Index der die weltweit größten Dividendenzahler beinhaltet, entscheiden. 
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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