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Europa: die beste Idee, die es je hatte!

13/7/2019

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Europa
 Was fällt einem zuerst ein, wenn man an Europa denkt? Der schiefe Turm von Pisa? Der Eiffelturm? Berlin oder London? Auf diesem kleinen Flecken der Erde versammeln sich etwas mehr als 500 Millionen Menschen die mehr oder weniger friedlich nebeneinander existieren. Das war jedoch nicht immer so. Deutschland und davor selbstverständlich auch Preußen haben gegen so ziemlich jede Macht auf dem Kontinent Krieg geführt (und das meist mehrfach). Beide Weltkriege gingen von der sogenannten 'alten Welt' aus. Besonders stolz ist man in Europa auf das Erreichte. Sei es Kunst, Kultur, Literatur, Medizin oder Ethik. Städte wie Paris, London, Berlin, Prag oder Rom werden jährlich von Millionen von Touristen besucht. Einige der Länder der EU (Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien) gehören zu den zehn größten Industrienationen der Welt. 

Das alles (oder zumindest einen großen Teil davon) haben wir einem seit Jahrzehnten anhaltenden Friedensprozess zu verdanken. Selbstverständlich dürfen Kriegsgebiete wie damals Jugoslawien oder heute die Ukraine nicht unter den Tisch gekehrt werden. Offene Grenzen, eine in vielen Teilen der EU gleiche Währung und vermehrte Fremdsprachenkenntnisse befördern diesen Prozess. Eine Wahlwerbung (zur Europawahl) einer der großen deutschen Volksparteien hat Europa als beste Idee betitelt, die Europa je hatte. Dieser Aussage würde ich mich zu 100 % anschließen. Wir haben es geschafft die kriegerischen Rivalitäten hinter uns zu lassen und ganze Generationen kennen das Wort 'Krieg' nur aus Erzählungen der Großeltern. Stattdessen haben wir uns darauf konzentriert Innovationen und Wohlstand weiter voran zu treiben bzw. weiter auszubauen.

Jetzt ist Europa jedoch aufgrund seiner immensen wirtschaftlichen 'Zerklüftung' stark gespalten. Starke Nordländer, Deutschland oder auch die BeNeLux-Länder sowie Österreich können stabile Wirtschaften aufweisen. Den Südeuropäern würde eine schwächere Währung und niedrige Zinsen eher gut tun. Ein politischer Konsens sieht daher stets nach einem 'Durchwurschteln' bzw. einem 'weiter so' aus. Dabei leben auf diesem Kontinent vergleichsweise wenig Menschen. Allein in den drei Länder China, Brasilien und Indien leben ca. 40 % der Weltbevölkerung. Deutschland passt dabei flächenmäßig mehrfach in die einzelnen Ländern ein. Das Zentrum des 21. Jahrhunderts kann daher wohl kaum Europa heißen. 

Zudem fehlen dem europäischen Kontinent weltweit agierende Player in den Zukunftstechnologien. Amazon, Facebook, Alphabet, Uber, Netflix, Apple, Paypal, Microsoft, Tencent, Baidu, Dixi oder Alibaba kommen aus lediglich zwei Ländern. Die USA und China werden somit ihre Weltmacht weiter ausbauen können. Neue Schlüsseltechnologien wie Blockchain, AI, VR, maschinelles Lernen usw. müssen verstärkt Impulse aus Europa bekommen. Auch in den Bereichen Mobilität, wie z.B. Hyperloop oder 'Flugtaxen' sollte Europa führend sein. Die Politik muss heute zielführend und unbürokratisch die Weichen stellen, damit wir in 10 oder 20 Jahren die Früchte dieses Saat ernten können. Europäische Lösungen wie bei Airbus könnten aus meiner Sicht angestrebt werden. Als Marktumfeld kann nicht mehr Frankreich oder Deutschland angesehen werden, es muss immer gleich groß und somit weltweit gedacht werden.  

Auch beim Geld anlegen sollte man weltweit denken. Hierzulande gibt es zahlreiche 'Global Player' wie Siemens, BMW, Henkel, BASF oder die Allianz. Dabei muss man jedoch darauf achten, das man sich nicht das Problem des 'Home Bias', also eines Klumpenrisikos Deutschland einhandelt. Ich persönlich lege mein Geld weltweit an. Hierbei ist es mir egal, ob es Japan, Dänemark, Kanada, die USA, Norwegen, die Schweiz oder eben in der Bundesrepublik Deutschland ist. Wichtig ist dabei eher die Qualität und Zukunftsaussichten der jeweiligen Unternehmen. Der eine oder andere europäische Champion sollte ruhig dabei sein. Ein Paar mehr, besonders in Zukunftstechnologien, könnten nicht schaden! 
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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