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Börse für jedermann

Investieren statt sparen

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ETF dein Freund und Helfer

25/4/2020

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Baustein für das Depot

Viele Menschen, vor allem in Deutschland, denken dass die Geldanlage in Aktien mit verschiedenen Attributen verbunden ist. Für diese Personen ist es riskant, schwierig, undurchsichtig, langweilig und kompliziert. Ich kann euch jedoch versichern, das keiner dieser Punkte wirklich zutreffend ist. Die persönliche Geldanlage sollte für jeden äußerst wichtig sein, da es die eigene Zukunft und damit die persönliche finanzielle Unabhängigkeit im Alter bedeutet. Für mich persönlich besitzen Aktien das beste Chancen-Risiko-Verhältnis und sind zudem noch Sachwerte. Für die unter euch die sich nicht mit Einzelaktien befassen wollen, rate ich dazu in einen Fonds anzulegen. Aufgrund der geringeren Kosten und zum Teil schlechten Performance von ca. 80 % der aktiven Fonds rate ich für Privatanleger stets zu passiven Investmentfonds (ETF) die einen bestimmten Index abbilden.

ETFs können genau wie Aktien über einen Broker, z.B. in meinem Fall über die Consors Bank, bezogen werden. Ebenfalls sind dort viele Titel auch als monatlicher Sparplan möglich. Der Vorteil eines passiven Investmentfonds ist es, dass gleichzeitig in verschiedene Aktien investiert und so das Risiko gestreut bzw. minimiert werden kann. Außerdem kann der Investor zum Teil in ausländische Märkte investieren, die für den Privatanleger nur schwer zugänglich sind. Was ist also zu beachten, wenn man sich einen ETF zulegen möchte?

Bei einer Investition in ein passiven Investmentfonds sollten mehrere Punkte berücksichtigt werden:

  • Selbstreplizierend vs. Swap-basiert;
  • Ausschüttend vs. thesaurierend;
  • Kostenstruktur;
  • Gehebelt vs. nicht gehebelt;
  • Auswahl des "richtigen Indices".

Da es nur wenige ETF-Anbieter in der Welt gibt, kann die Auswahl des Emittenten grds. vernachlässigt werden. 

Auch wenn der erste Punkt ein wenig nach Fachchinesisch klingt, ist es bei genauerer Betrachtung ganz einfach. Sollte man sich einen Index ausgesucht haben sollte man stets darauf achten, dass es sich um einen selbstreplizierend aufgebauten Fonds handelt. Das bedeutet, dass der Emittent genau die Aktien kauft, die auch im ETF enthalten sein sollen. Beispielsweise wenn man sich einen DAX-ETF kauft sollte der Konstrukteur des Indexes Aktien von Adidas, Volkswagen, Siemens und Co halten und zwar jeweils im Verhältnis der Gewichtung der einzelnen Titel. In eine Swap-basiertem ETF vom Dax könnten z.B. auch japanische Aktien enthalten sein. Also Finger weg von solchen Spekulationen der Emittenten.

Ich halte thesaurierende (also einbehaltende) ETF für besser als ausschüttende, da man so den Zinseszins voll mitbekommt, es steuerlich besser ist und man nicht in die Bredouille kommt das ausgeschüttete Geld zu verkonsumieren.

Man sollte bei Kauf von ETF immer mehrere Anbieter vergleichen und sich deren TER also die Kostenquote als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvermögens. Diese sollte bei deutlich unter 0,3 % liegen. 

Einem Privatanleger rate ich immer von gehebelten Investitionsprodukten ab, da diese auch in die Gegenrichtung funktionieren und es so schnell zu hohen Verlusten kommen kann. ETF sind als "einfache" Produkte für den Privatanleger konzipiert und sollten daher nicht durch solche Zusätze "verkompliziert" werden. 

Schlussendlich weiß auch ich nicht welcher Index in den nächsten Jahren wo steht. Aus meiner Sicht stehen die internationalen Börsen in 10 und auch in 20 Jahren höher als heute. An dieser Entwicklung sollte man als Privatanleger teilnehmen. Die Auswahl sollte jeder für sich selber nach dem persönlichen Risiko und der eigenen Meinung treffen. Ich persönlich investiere in den Vanguard FTSE Emerging Markets da ich an das asiatische 21. Jahrhundert glaube. Beispiele für aus meiner Sicht "gute" ETF findet ihr unter der Rubrik Profiarbeit. Dies bitte aber nicht als Kaufaufforderung verstehen, sondern macht euch eure eigenen Gedanken. Geldanlage kann auch Spaß machen. Versprochen!  
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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