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Ein Land unbegrenzter Grausamkeiten

10/10/2020

1 Comment

 
Wahljahr in den USA
Imperien entstehen und Imperien vergehen. Das musst schon einige Weltreiche in der Antike und auch schlussendlich die Römer feststellen. Der letzte große "Versuch" war das britische Empire, welches schlussendlich durch das amerikanische abgelöst worden ist. Dies brachte auch einen Wechsel bzw. Wandel der Weltwährung mit sich. Aktuell befinden wir uns (möglicherweise) wieder ein solche einem Scheideweg der Geschichte. China klopft an sich zum Herausforderer der USA auf zu schwingen. Europa, Russland oder Indien können hierbei nicht  als ernsthafte Konkurrenz angesehen werden. Der derzeitige Handelskonflikt dient dabei schon einmal als "Vorbote" von dem was noch kommen könnte.

Natürlich kann es auch sein, das es zukünftig mehrere "Kraftzentren" gibt. Also ein Mehrpolsystem aus China, Südostasien, den USA, Europa und vielleicht noch 1-2 weiteren Ländern bzw. Regionen. Eines steht dabei für mich fest. Der Weg Chinas zu einer der absoluten Weltmächte, wenn nicht sogar zu der Weltmacht wird weiter gehen. Es wird keine starke wirtschaftliche Korrektur oder gar Zerfall der Volksrepublik geben. Umso wichtiger wird nun die Wahl im November werden. Behalten die USA weiterhin einen unberechenbaren, aus meiner Sicht wenig gebildeten und unfähigen Präsidenten oder wählen sie den demokratische Herausforderer, der jedoch allenfalls als Übergangslösung dient (aufgrund seines sehr hohen Alters).

​Joe Biden hat sicherlich den einen oder anderen Auftritt in den letzten Jahren hingelegt, bei dem man ein wenig kopfschüttelnd vor dem Fernseher gesessen hat. Doch im Vergleich zu den Aussagen die der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika macht, sind das ja alles "Kleinigkeiten". Schauen wir uns die Auswahl doch einmal nüchtern betrachtet und neutral aus europäischer bzw. aus meiner deutschen Sicht an. Auf der einen Seite steht ein 74 Jahre alter Egomane, Trash-TV-Star und möchtegern Unternehmen, der sein Geld aus sehr dubiosen Quellen bekommt und gerne Frauen ungefragt an private Stellen greift. Ihm zur Seite steht ein profilloser konservativer Republikaner, der seine Ehefrau "Mutter" nennt und sich weigert alleine in einem Raum mit einer anderen Frau zu sein. Ich glaube mehr braucht man nicht zu wissen. Auf der anderen Seite steht ein 77 Jahre alter Politikveteran, der in jungen Jahren eine schwere Beeinträchtigung erfolgreich bekämpft hat und trotz zahlreicher Schicksalsschläge (Tod der ersten Ehefrau und zweier Kinder) weiter versucht sein Land zu gestalten. Ihm zur Seite steht eine junge (55 Jahre alt) aufstrebende Politikerin (möglicherweise) die erste Vizepräsidentin der USA (sie wäre Nr. 49). Ihre Eltern kommen aus Indien und Jamaika. Das bedeutet sie ist nicht nur weiblich, sondern auch schwarz, asiatisch und ein "wenig Latino". Aus meiner Sicht symbolisiert sie die Zukunft der USA. Wen ich wählen würde, ist glaube ich klar. 

Diese Wahl stellt jedoch nicht nur für die USA, sondern für den gesamten Planeten die Weichen für die Zukunft. Wir und damit meine ich die gesamte Menschheit kann sich vier Jahre Chaos, Hass, Gewalt und Klimaleugnung nicht mehr leisten. Wir brauchen die USA als absolute Welt- und Wirtschaftsmacht um die Zukunft der Menschheit zu sichern. Der Planet wird weiterleben. Und ich bin mir sicher Tiere und zahlreiche Pflanzen werden überleben, auch wenn der Planet für Menschen unbewohnbar wird. Soweit darf es jedoch nicht kommen. Auch unter dem hoffentlich im November gewählten Paar Biden/Harris wird sich der "Konflikt" mit China nicht  in Luft auflösen. Dafür "bedroht" die chinesische Wirtschaft einfach zu sehr das Weltmachtserhaltungsstreben der USA. Diese zeigt jedoch Schwächen. Wirtschaft, Währung und Infrastruktur sind alt bzw. kaputt. Das Bildungsniveau ist zumindest in vielen Bundesstaaten fragwürdig. Ein funktionierendes Gesundheitssystem, was nicht nur für Pandemien, sondern auch für eine alternde Gesellschaft zwingende Grundvoraussetzung ist, gibt es nicht. Langweilig wird es dem 46. Präsidenten der USA (wer das immer auch sein wird und vor allem wann) auf jeden Fall nicht. Ein Handelskrieg schadet meistens allen Beteiligten. Derartige Machtspiele können wir uns anhand der großen Aufgaben: Alternde Gesellschaften in vielen Industrienationen, Klimawandel (und die damit verbundenen Folgen weltweit) sowie Wachstum der Bevölkerung (vor allem in Afrika und Asien) nicht leisten. Es bleibt also Spannend. Versprochen!    
1 Comment
Eric S.
15/10/2020 12:00:21

Lieber Herr Urner,

Danke für den Beitrag, jedoch habe ich leider starke Bedenken, was Ihre Qualifikation zu politischen Kommentaren wie diesen angeht. Vielleicht konzentrieren Sie sich in Zukunft doch lieber auf Ihren Bereich...

Harris ist weder schwarz noch Latina. Da zeigt sich mal wieder die deutsche, kleinbürgerliche und keineswegs weltoffene Denkweise sowie eine mangelhafte Kenntnis kultureller Begriffe und Gegebenheiten. Lieber schön in einfachen Kategorien denken als das Weltbild dadurch in Gefahr bringen, auch mal Etwas weniger kategorisch einzuordnen. Identitäten in solche Kategorien hereinzuzwingen ist nunmal nicht immer sinnvoll. Sie weisen doch auf die komplexe familiäre, kulturelle und ethnische Situation hin, warum bestehen Sie dann auf solch eine Vereinfachung die zu vollkommen falschen Aussagen führt? Auch die Definition von Latina sollten Sie noch einmal gründlich überprüfen. Nicht alles südlich der USA gilt automatisch als "Latino/a". Da sollte man vorsichtig sein und nicht blauäugig alles glauben, das einem TV, Bildzeitung, ja sogar die Pornographie Industrie vortäuscht.

Nach all den aktuellen Debatten sollte man ja eigentlich hoffen, dass die Menschen sich mal mit den eigenen Wissenslücken und Vorurteilen auseinander setzen und diese kritisch hinterfragen anstatt sie zu perpetuieren.

Gruß,
ES

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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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