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Die neue Seidenstraße

2/2/2019

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Handelsriese China
Als Seidenstraße bezeichnete man im 19. Jahrhundert den See- und vor allem Landweg von China gen Weste bezeichnet. Die ca. 6.400 Kilometer lange Route begann in Xi´an und folgte dem Verlauf der chinesischen Mauer in Richtung Nordwesten. Dies ging über Indien, Pakistan, Afghanistan über den Iran bis nach Europa. Dabei reisten nur wenige Kaufleute die gesamte Route, die Waren wurden eher gestaffelt über Zwischenhändler transportiert. Neben Waren und Nachrichten sollen auch Pestbakterien von Asien nach Europa gelangt sein.

Die "Neue Seidenstraße" (One Belt - One Road) wird zentral von der Volksrepublik China aus gesteuert und größtenteils auch finanziert. Dieser umfasst mehrere landgestützte aber auch maritime Infrastruktur- und Handelsrouten. Ziel ist es einen eurasischen Wirtschaftsraum zu etablieren, der vom Gelben Meer bis zum Atlantik reicht. Auch der afrikanische Kontinent, mit seinen gigantischen Rohstoffvorkommen, wir ausführlich in die Planungen aufgenommen.

Das gigantische Projekt umfasst über 60 Länder Länder, welche ca. 60 % der Weltbevölkerung beheimaten.  Beteiligt sind Länder wie Afghanistan, Kirgisistan, Turkmenistan oder der Iran, welche massiv durch ein derartiges Konjunkturprogramm gefördert werden könnten. Seit dem Jahr 2011 gibt es bereits eine Zugverbindung von China bis nach Duisburg, auf der die Container etwa 12 Tage unterwegs sind. Pro Woche kommen dort mehr als 30 Züge aus dem fernen Osten an. Neben Tiefseewasserhäfen, Straßen und Schienen, werden auch neue Verkehrswege ins Hinterland geschaffen.

Natürlich will China eines, nämlich sein Bruttoinlandsprodukt mit der Vernetzung der Welt steigern. Das ist auch nur verständlich und vermutlich auch logisch und gut. Aus meiner Sicht ist die Förderung eines wirtschaftlichen Aufschwunges der einzige Weg bzw. die einzige Lösung, um Terrorismus, Kriege und Armut zu bekämpfen. Als Beispiel kann man hier Die Bundesrepublik Deutschland nehmen. Wir waren in den vergangenen Jahrhunderten sicherlich eines, wenn nicht das kriegerischte Land in Europa und haben mit nahezu jedem Nachbar mehrmals in feindlichen Auseinandersetzungen gelegen. Heutzutage haben wir einen immensen Reichtum und einen "Wohlstandsbauch" angehäuft, sodass kaum jemand Lust auf einen Krieg hat, da wir einfach viel zu verlieren haben.

Natürlich ist China eine Wette. Eine Wette, das es das industrielle "Superland" des 21. Jahrhunderts wird. Das haben viele auch schon einmal über Japan gedacht. Das Ergebnis ist ja hinlänglich bekannt. Ich für meinen Teil glaube an den weiteren, gigantischen Aufstieg der Volksrepublik und schaue bei allen meinen Investments stets, ob sie bei dem Megatrend "China" "mitspielen". Wir werden zukünftig auch weiterhin über die USA sprechen, das ist ganz klar. Allein der Dollar ist eine mächtige "Waffe". China wird der heutigen Supermacht jedoch vermutlich ebenbürtig, wenn nicht überlegen werden. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich meinen Kindern neben Englisch und dem Programmieren auch das Erlernen der chinesischen Sprache wärmstens ans Herz legen würde. Investieren in Asien heißt investieren in die Zukunft. Wer sich nicht auf Einzeltitel festlegen will, sollte über einen ETF (bspw. LU0514695690) investieren. Das Depot wird es einem danken. Versprochen!   
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    Dr. Kai Urner

    Als begeisterter Value-Investor beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Themen Finanzen, Börse und Vermögensanlage. Daher möchte ich euch gerne Anregungen geben und Informationen sowie Wissen vermitteln, um das Geld in die "besten" Hände zu legen. In die Eigenen!
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